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13.02.2014  |  Kommentare: 0

Der Minirock und das Missverständnis

Der Minirock und das Missverständnis
Marketing bei Minirock

Seit nunmehr 20 Jahren macht Do&Co am Stephansplatz mit grauen Miniröcken Marketing. D.h. die Damen im Service tragen graue Miniröcke und die männliche Gästeriege lässt ihren Fantasien bewusst und unbewusst ihren Lauf.

Oft sitzen diese Damen nach dem Dienst ums Eck im Wein&Co oder auch in der Loos Bar. Wenn man diese Damen fragt, ob ein männlicher Gast 'ein 'Gast oder ein Mann' sei, geben diese spontan die Antwort 'Gast und kein Mann'.

Das ist übrigens eine Antwort, die so gut wie alle Frauen geben, die im Service tätig sind, außer sie sind die Wirtin, egal ob im Kaffeehaus oder im Hotel. Die Wirtin ist kein Neutrum und auch der Gast kein Kastrat.

Die geschlechtliche Gleichberechtigung hat nicht immer gesunde Folgen. Selbstverständlich verdient man im Service durch Trinkgeld etc. mehr als in vergleichbaren anderen Jobs - aber in der Natur gibt es keine Frau, die einen Mann bedient. Damit eine Frau einen Mann bedienen kann, muss sie aus dem Mann zuerst einen Gast machen und ihn emotional entmannen - das geht innerhalb von Sekunden und ist laut der Datenerhebung www.loosreport.com auch in den Blutwerten in Form von Cholesterin, Testosteron, Östrogen, Vitamin D messbar.

Der Minirock hat aber auch eine Bedeutung außerhalb des Marketings - nämlich, dass Frauen sich als 'sexy' positionieren. Das ist aber eine Position, die sie nicht nur gegenüber Männern, sondern auch im Verhältnis zu anderen Frauen einnehmen. Es wird immer übersehen, dass sexy mit sexuell nichts gemeinsam hat, sondern sexy eher mit Mädchen-, und nicht Frau-Sein-Wollen etc. zusammenhängt.

Umso kürzer der Rock, umso weniger will eine Frau berührt werden und hier gibt es einen enormen Widerspruch - umso mehr bilden sich die Männer ein, dass die Frau berührt werden will.

Eine Reihe von Frauen reagieren unbewusst oder bewusst damit provozierend - mit dem Wunsch, dann dem, der sich provozieren lässt, tatsächlich oder symbolisch auf die Finger zu klopfen, aber sich in der Regel jedenfalls sexuell belästigt zu fühlen.

Der Minirock, egal ob im Marketing, im Do&Co oder im Alltag, ist eigentlich ein großes Missverständnis.


MS

Foto: a_kartha


 

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