19.09.2014 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilung: Auch im Herbst an den Zeckenschutz denken
Auch im Herbst an den Zeckenschutz denken
Auch im Herbst sollte der Zeckenschutz nicht vergessen werden, denn die kleinen Blutsauger sind auch jetzt noch aktiv. Um sich nicht mit der von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) anzustecken, schützt nur eine FSME-Impfung. Wer sich jetzt zur Herbstzeit für eine Grippeimpfung entscheidet, kann sich zugleich gegen FSME impfen lassen, wie Dr. Ute Arndt, Immunologin beim Deutschen Grünen Kreuz, erklärt: „Beide Impfungen sind am gleichen Tag möglich.“
Die Gefahr, sich im Herbst mit FSME zu infizieren, sollte nicht unterschätzt werden, sagt die Impfexpertin: „Jeder dritte bis vierte FSME-Patient hat sich im Herbst infiziert.“ Auch in den Herbstmonaten sei das Risiko hoch, von einer Zecke gestochen zu werden. „Es gibt sogar noch im Dezember Fälle von FSME.“
2013 wurden in Deutschland 420 Personen mit einer FSME-Erkrankung gemeldet. Die FSME beginnt mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Unter Umständen ist die Erkrankung damit überstanden, und meist sind diese Fälle nicht im Meldesystem erfasst. Bei einem Teil der Infizierten befällt das Virus in einer zweiten, nun schweren Krankheitsphase das zentrale Nervensystem. Die mildeste Form ist eine Hirnhautentzündung (Meningitis). Die Symptome sind hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und häufig ein steifer Nacken.
Quelle: Informationsdienst zecken.de