Chris Rock ist als Familienvater ein anderer Comedian

Chris Rock profitiert bei seinen Auftritten davon, Vater und Ehemann zu sein.

Der Komiker und Schauspieler gesteht, dass sich seine Auftritte durch das Leben mit seiner Frau und den zwei Kindern positiv verändert haben, da er nun eine andere Perspektive genießt. So kann er aus eigenen Erfahrungen über die Ehe und das Vatersein berichten, was das Material seiner Meinung nach besser werden lässt. "Verändert es deine Show, eine Frau und Kinder zu haben? Ja, aber nur auf die beste Art und Weise. Es verleiht dir Gewicht und Autorität", ist sich Rock sicher. "Es bringt dich auch näher ans Publikum heran, weil das Publikum verheiratet ist und Kinder hat. Menschen ohne Kinder wissen nichts über Kinder. Witze über deine Kinder sind immer besser als Witze über die Kinder deines Bruders."

Aber nicht nur über das Leben mit Kindern können Väter viel glaubwürdiger scherzen, auch die Ehe bietet vorteilhaftes Wissen für einen Komiker. "Verheiratete Typen wissen mehr über Frauen als ledige Typen", glaubt der 47-Jährige. "Ledige Typen haben Freundinnen. Freundinnen müssen sich immer beweisen, zeigen sich immer von ihrer besten Seite. Ehefrauen sind wie Richter des Obersten Gerichtshofs - sie machen was auch immer sie wollen."

Doch obwohl Rock gern auf der Bühne von seinen Erfahrungen als Familienvater profitiert, gibt es für ihn Grenzen. Der Zeitschrift 'Vanity Fair' verrät er dazu: "Was ist nicht in Ordnung, wenn man es auf der Bühne sagt? Jegliche Angelegenheiten deiner Familie. Keine Erfahrung, die nur ihre ist. Ich mache mir nicht wirklich Sorgen darum, was sie denken. Bei allem, was ich über Frauen sage, versuche ich, sicherzustellen, dass wenigstens fünf oder sechs Freunde von mir eine ähnliche Situation durchmachen." So treffen die Witze nicht direkt seine Frau. "Wir sagen gern, dass ich meine echte Frau habe, die eine tolle Frau ist, Mutter meiner Kinder. Und dann habe ich meine Comedy-Frau, die eine verrückte Zicke ist."




Foto & Text : BANG Showbiz