04.02.2014 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilung: Fokusthema Sportverletzungen bei Bewegung im Freien
Gleich über die Hälfte der Deutschen möchte bewegungsfreudiger ins neue Jahr starten!
Ob Biken, Skaten, Laufen, Kicken oder Klettern – gerade beim Freizeitsport ist die Verletzungsgefahr hoch.
Die häufigsten Sportverletzungen:
Stützen des Körpers
Sie geben uns Halt - doch leider sind unsere Muskeln beim Sport am häufigsten von Verletzungen betroffen. Kein Wunder bei etwa 600 Stück! Neben harmlosem Muskelkater können in der Muskulatur auch Zerrungen und Risse entstehen. Während ersterer problemlos alleine wieder ausheilt, sollte man bei einer Zerrung (Überdehnung der Muskulatur) etwa 2 Wochen mit dem Sportprogramm pausieren. Andernfalls droht ein Muskelfaserriss: Dieser entsteht, wenn ein bereits überlasteter Muskel nicht ausreichend geschont wurde. Neben einer Ruhepause von etwa 2 bis 6 Wochen empfiehlt sich hier ein Arztbesuch, da oftmals weitere Behandlungsmaßnahmen wie Schienen oder Bandagen notwendig sind.
Spiel, Satz, Prellung
Das hat gesessen: Prellungen (Kontusionen) treten bei vielen Ballsportarten auf und können neben den Muskeln aber auch Gelenke und Knochen betreffen. Hier wird weiches Gewebe gegen härtere Gewebestrukturen gedrückt, wodurch Blutergüsse oder Schwellungen entstehen. Häufig kommt es im Bereich des Schienbeins zu einer Prellung, was besonders schmerzhaft ist, da die Haut hier sehr dünn ist. Auch fehlt hier die eine Fett- oder Muskelschicht, die den Schlag oder Stoß abdämpft. Im Normalfall heilen Prellungen wie auch Zerrungen heilen meist folgenlos wieder aus.
Verstaucht und zugenäht!
Ein falscher Schritt reicht aus: Verstauchungen oder Distorsionen entstehen, wenn ein Gelenk über seinen Bewegungsspielraum hinaus belastet wurde. Die Folge davon ist eine Verletzung der Bänder und Kapseln des Gelenks. Die betroffene Stelle schwillt stark an. In der Regel heilt eine Verstauchung gut aus, manchmal benötigt man jedoch etwas Geduld.
PECH gehabt!
Ob Prellung, Zerrung oder Verstauchung: All diese Sportverletzungen werden zu-nächst nach dem sogenannten PECH-Schema behandelt:
Pause:
Sofort nach der Verletzung sollte die Betätigung eingestellt und der betroffene Körperteil ruhiggestellt werden.
Eis:
Durch Kühlung des betroffenen Körperteils wird eine Verengung der Blutgefäße erreicht und Schwellungen vermindert. Der Stoffwechsel im Gewebe wird verlangsamt, wodurch sich mögliche Gewebeschäden langsamer ausbreiten. Auch lindert die Kälte den Schmerz in der betroffenen Körperregion.
Compression:
Ein umgehend angelegter Kompressionsverband verlangsamt die Ausweitung von Blutungen und Schwellungen.
Hochlagern:
Der verletzte Körperteil sollte hochgelagert werden. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes verbessert und Schwellungen sowie Schmerzen verringern sich. Außerdem dringt weniger Blut in das umliegende Gewebe.
Sicher ist sicher:
Das gehört in die Rucksack-Apotheke:
Schere oder Taschenmesser
Pinzette
Latex-Handschuhe
Verbandspäckchen
Pflaster
Tape
Mullkompressen und –binden
Quelle: medicalpress.de