Die Frauenarschbacken, die zu mehr als einem Drittel aus der Hose schauen sind nicht sexuell!?
Es ist 23 Uhr, ein attraktiver Barkeeper, jung, hinter der Bar. Vor der Bar eine blonde 17-jährige Schönheit in einer mini-kurzen Hose, die das untere Drittel der Pobacken freilässt, in Begleitung eines in etwa gleichaltrigen jungen Mannes. Man schaut und denkt sich, na ja, warum hat die so eine kurze Hose an, die offizielle Begründung ist sicher, weil es heiß ist, aber sexuell, sieht sie diese Hose, obwohl ein Drittel vom Po heraußen ist, nicht. Jetzt stellt sich die Frage, spürt sich diese junge Frau sexuell, ist sie sich bewusst, dass sie visuelle, sexuelle Signale aussendet? Es ist anzunehmen, wenn ihr Freund einer jungen Frau mit einer derartigen kurzen Hose nachschaut oder sich um diese bemüht, dann für sie eine derartig kurze Hose auch eine sexuelle Bedeutung hat. Warum wird das an sich selbst nicht gesehen?
Das war gestern, da gibt es heute auf Ö3, im österreichischen Radiosender für das breite Publikum, ursprünglich war das einmal ein Jugendsender, das ist er lange nicht mehr, eine Frau Berger, die sich bezeichnet als Jüdin, die evangelische Religionspädagogik studiert. Und die sagt in dieser Sendung, fünf vor 22Uhr, Gedanken zum Nachdenken, oder so ähnlich heißt diese Sendung, dass sie sich wünscht, dass eines Tages, möglichst bald, sie nicht mehr gefragt wird, ob sie was Trinken gehen will, dass ihr nicht nachgeschaut wird …………
Bernadette Wukounig
Foto: wikimedia - savaman