25.02.2015 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilung: Schützt Kaffee auch vor Hautkrebs?
Risikofaktoren und Allheilmittel.
Das maligne Melanom ist die aggressivste Form von Hautkrebs. Da es aus den Pigmentzellen der Haut entsteht und meist schwarz ist, wird es auch schwarzer Hautkrebs genannt. Allein in Deutschland erkrankten im letzten Jahr mehr als 10.000 Menschen daran. Je früher das maligne Melanom erkannt und behandelt wird, desto aussichtsreicher sind die Chancen einer Heilung. Eine amerikanische Forschergruppe hat nun herausgefunden, dass regelmäßiger Kaffeekonsum das Risiko, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken, um bis zu 20 % senken kann.
Risikofaktor UV-Strahlung
Als größter Risikofaktor für das maligne Melanom gilt eine starke UV-Belastung mit häufigen Sonnenbränden. Eine übermäßige Sonnenbestrahlung, vor allem in der intensiven Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr, gilt es daher zu vermeiden. Laut der „SUN STUDY 2012“ sind es heute vor allem Menschen bis zum 35. Lebensjahr, die sich auch unter der künstlichen Sonne bräunen und dadurch ein sehr hohes Hautkrebsrisiko aufweisen.
Allheilmittel Kaffee
Kaffee zählt zu einer der beliebtesten Gaumenfreuden der Deutschen. Dass es sich bei dem koffeinhaltigen Getränk auch um ein Heilmittel handelt, beweisen zahlreiche Studien: So kann das Kaffee nicht nur Alzheimer vorbeugen, vor Diabetes schützen und das Herz-Kreislauf-System stärken, sondern einer neuen Studie zufolge auch gegen schwarzen Hautkrebs helfen.
Schwarzer Kaffee gegen schwarzen Hautkrebs?
Das National Cancer Institute hat durch Untersuchungen an fast 450.000 Menschen herausgefunden, dass Personen, die vier Tassen Kaffee pro Tag zu sich nehmen, ein um 20 % niedrigeres Risiko hatten, an Hautkrebs zu erkranken. Um den alleinigen Einfluss des Kaffees zu bestimmen, berücksichtigten sie dabei auch andere Faktoren wie Sonnenexposition, Body-Mass-Index, Alter, Geschlecht, Konsum von Genussmitteln usw. Diese Daten wurden in einem Zeitraum von zehn Jahren ausgewertet. Laut Forschern enthält Kaffee zahlreiche bioaktive Stoffe, die einen Einfluss auf die Entstehung von schwarzem Hautkrebs ausüben. Davon ausgeschlossen ist jedoch der entkoffeinierte Kaffee. Doch die Forscher warnen davor, seinen Kaffeekonsum zu erhöhen. Der wirksamste Schutz vor schwarzem Hautkrebs sei jedoch auch weiterhin eine kontrollierte Sonnenexposition und Schutz durch Textilien und Sonnenpflege.
Text: medicalpress.de