30.07.2013 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilungen: Tinnitus - Ohrgeräusche aus dem Nichts
Tinnitus ist zwar meist harmlos, kann die Patienten jedoch sehr stark belasten.
Drei Millionen Deutsche leiden unter Tinnitus – unangenehmen Geräuschen im Ohr, die nicht auf äußere Schallquellen zurückzuführen sind und die von den Betroffenen als Pfeifen, Brummen oder Rauschen wahrgenommen werden. Halten die Beschwerden über einen längeren Zeitraum an, können Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, Kopfschmerzen und Schwindel die Folge sein.
Stress als Ursache
Mögliche Ursachen von Tinnitus können Lärmschäden, Durchblutungsstörungen, Schädigung des Innenohrs beispielsweise durch eine Mittelohrentzündung des Hörnervs oder des Hörzentrums sein. Häufig tritt Tinnitus aber auch während starker psychischer Belastungen oder in Stressphasen auf. Darüber hinaus kommen eine Reihe organischer Ursachen wie Probleme mit der Halswirbelsäule oder Stoffwechselstörungen als Ursache in Frage.
Akute Behandlung
Bei einen akuten Tinnitus sollte der Betroffene möglichst umgehend, d. h. innerhalb weniger Tage einen Arzt aufsuchen, denn je früher ein Tinnitus und sine Ursachen erkannt werden , desto besser sind die Therapieaussichten, Teil der Akutbehandlung ist die Regeneration des Innenohres. Dabei kommen neben Infusionen mit Hydroxyethylstärke und Dextranen, eine hyperbare Sauerstofftherapie sowie durchblutungsfördernde Arzneimittel wie z. B. Ginko-Spezialextrakt zum Einsatz.
Chronischer Tinnitus
Lässt sich der Tinnitus akut trotz aller therapeutischen Bemühungen nicht zum Abklingen bringen, sinkt die Chance, dass der Betreffende seine Ohrgeräusche auf lange Zeit wieder vollständig los wird. Er muss dann lernen, mit den Geräuschen umzugehen und trotz Tinnitus ein erfülltes Leben zu führen.
Dem Tinnitus trotzen
Da die Ohrgeräusche häufig in Stresssituationen auftreten, sollten die Betroffenen soweit möglich Belastungen meiden, auf regelmäßige Entspannung achten und für Ausgleich z. B. durch ausreichende Bewegung sorgen. Auch eine gezielte Entspannung von Nacken- und Kiefergelenk kann Entlastung bringen. Sinnvoll ist auch eine Verbesserung der Durchblutung im Hals-und-Kopf-Bereich (z. B. Wasseranwendungen nach Kneipp).
Tipps: für Patienten, um dem Tinnitus aktiv zu begegnen
• Kontakte pflegen
• Für Ausgleich und Entspannung sorgen
• Bewusst genießen
• Dem Körper Gutes tun
Quelle: Powerteam a Ausgabe 9, September 2008