Startseite

Forum

Ratgeber

Gruppen

Gemeinschaft

Rezepte

Kolumne

lavendel
30.11.2024 11:45:44 lavendel hat ein Thema kommentiert Das bisschen Haushalt....:   Hallo zusammen, wenn man eine neue Wohnung einrichten möchte, sollte man auch auf eine stilvolle Wanddeko setzen. Aus meiner Erfahrung kann ich euch exklusive Weltkarten aus Kork empfehlen, die als Pinnwand dienen können. Mein Karte als Pinnwand aus Kork habe ich im Online-Shop https://canvascale.de gekauft. Den Online-Shop kann ich euch mit reinem Gewissen empfehlen, da es gibt dort die Möglichkeit, eine Pinnwand in verschiedenen Größen und Farbvarianten auszuwählen. Überzeugt euch selbst, dass ihr eurem Wohnzimmer mit einer dekorativen Weltkarte an der Wand das gewisse Etwas verleihen können!
lavendel
30.11.2024 11:31:24 lavendel hat ein Thema kommentiert Garten?:   Nicht nur den Garten, sondern auch seine Terrasse kann man so gestalten, dass sie eine tolle Wohlfühloase wird. Vor kurzem habe ich mir einen Epoxidharz Tisch bei der Firma Malita gekauft. Der Tisch sieht ausgezeichnet aus – er ist ein echter Hingucker auf meiner Terrasse. Ich glaube, kann man sich für Tische dieser Art in zahlreichen Farben und verschiedenen Formen entscheiden. Daher ist es möglich, das richtige Möbelstück für jede Terrasse zu finden. Im späten Herbst, wenn es kalt ist und man nicht mehr seine Freizeit auf der Terrasse verbringt, kann man mit einem dekorativen Epoxidharz Tisch sein Wohnzimmer verschönern :)
jeanette
29.10.2024 11:09:12 jeanette hat ein Thema kommentiert Wie kann ich mein Kleinunternehmen verkaufen?:  Bevor ich verkaufen würde, würde ich alles versuchen, um das Unternehmen zu retten. Dazu gehört auch ein Leadership Coaching. Sicherlich nicht billig, aber ich würde mir nicht vorwerfen lassen, nicht alles verzucht zu haben
melanieso
27.10.2024 13:16:40 melanieso hat ein Thema kommentiert Wie kann ich mein Kleinunternehmen verkaufen?:  nichts mehr zu retten? oder gibt es einen anderen Grund warum Du aufgeben willst?
 
12.08.2014 12:48:08 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
 
All around the world
Wenn für dich Reisen, Entdecken neuer Länder und deren Kulturen, Besuchen atemberaubender Sehenswürdigkeiten, neue Leute kennenlernen und einfach etwas von der Welt zu sehen, das größte ist, bist du hier genau richtig...
News Update
Für alle, die gerne unterwegs sind!
Buchclub
Für alle Literaturfans
Musiker
Für alle die Musik in all ihren Facetten lieben
 
 
30.06.2014  |  Kommentare: 0

Krebsbehandlung und die Formel 1

Krebsbehandlung und die Formel 1
Mo, 9.06.2014, 22:17

Da sind viele Tippfehler und andere Fehler drinnen, aber es ist ein Mail und keine Herzoperation oder ein Bauwerk, das einstürzen kann

Servus Manfred,

du hast mich gestern aus dem Kanaltal angerufen, weil du in Kopie meine Mails an a.o. Univ. Prof. Dr. Bauernhofer und Prim. Univ. Prof. Dr. Keil erhalten hast, um mir mitzuteilen, dass du für diese nur eine Nummer bist und die in ihrer Professionalität auf so ein Mail sicher nicht antworten werden. Wenige Tage zuvor hast du mir gesagt, mein Problem sei, dass ich nicht Arzt sei und deshalb die Medizinprofessoren und Ärzte meine Meinung belächeln, wenn du sie darüber informierst.

Am Pfingstsonntag war wieder ein Formel-1-Rennen, ich weiß nicht wo, ist auch nicht so wichtig, aber es kommt niemand auf die Idee, Weltmeister der Formel 1 werden zu wollen, indem er einen Universitätsprofessor für Kraftfahrzeugtechnik damit befasst. Es kommt auch niemand auf die Idee, einen Universitätsprofessor in das Cockpit eines Formel-1-Wagens zu setzen.

Schon Freud hatte zwei Seiten: die eine Seite war der Journalist, der die Psychoanalyse als journalistisches Werk schuf und unter anderem die ihm erzählte Behandlung der Anna O. (Bertha Pappenheim) zur Grundlage dessen machte, was heute Freud ausmacht.

Die Erfahrungen, die Josef Breuer 1880/1881 bei der Behandlung der Bertha Pappenheim (Pseudonym: Anna O.) sammelte, bildeten die Grundlage für die mit Sigmund Freud im Jahr 1895 zusammen herausgebrachten Studien über Hysterie (zuvor bereits gemeinsam publiziert: Über den psychischen Mechanismus hysterischer Phänomene, 1893). Diese Schrift (und die zugrundeliegende Fallgeschichte) wurde von Freud selbst als Wurzel und Ausgangspunkt der Psychoanalyse bezeichnet.

Die wenigen Patienten, die Freud hatte, oder die Angehörigen von Patienten, bekamen sehr kurze, knappe Antworten, wie er zu zum Beispiel zu einer sagt, sie soll in die Tanzschule gehen, um der Familie zu entgehen. Dem Dirigenten Gustav Mahler sagt er, der ihm nach Holland zu einem Meeraufenthalt nachgereist war, dass seine um 30 Jahre jüngere Frau Alma Mahler seine Mutter sei und damit das Nicht-Funktionieren der Sexualität eine Selbstverständlichkeit ist, denn Mutter und Kind haben eben keine Sexualität im Sinne Penis in der Vagina, sehr wohl ist Madonna-Mutter-Kind die sexuellste Beziehung, die es gibt. Ich habe nie Jus studiert, auch wenn zu meiner Zeit der erste Abschnitt Betriebswirtschaft, das ich machte, mehr oder minder der 2. Abschnitt Jus war, dennoch kämen Prof. Dr. Reich-Rohrwig oder Univ.-Prof. Dr. Fenyves oder wie sie sonst noch alle heißen mögen, nicht auf die Idee, meine juristischen Qualifikationen zu diskutieren.

Univ. Prof. Dr. Christian Brünner, das war einer meiner damaligen Universitätslehrer, soviel ich weiß, war er damals noch Assistent, vielleicht auch Professor, so genau weiß ich das nicht mehr, den traf ich vor ca. 2 Jahren auf der Straße.

Mit Prof. Brünner verbindet mich, dass ich aus dem Plan der Stadt Graz, aus dem Wallgebäude ein Gewerbeobjekt zu machen, das als Idee gebar, das nunmehr als Wallzentrum Teil der Universität ist und ich damals mit Prof. Brünner gemeinsam zu diesem Zweck ins Wissenschaftsministerium nach Wien fuhr.

Mit Prof. Brünner verband mich auch, dass er eine damals sehr junge, fesche Freundin hatte, Karin Wolf, um die ich ihn beneidete.

Bei diesem Treffen Ecke Salzamtsgasse/Burggasse - er in Begleitung einer Frau - sprach ich ihn wegen meiner Datenerhebung für loosreport, Familie, Sexualtät, Psychosomatik an, weil mich damals eines bewegte, dass der Krebsarzt Univ. Prof. Zylinski, das kannst du im Internet nachlesen, Presseaussendungen und Pressemitteilungen und Pressekonferenzen machte, dass es nunmehr ein neues Krebsmedikament gäbe, mit welchem bisher nutzlose, schmerzhafte Chemotherapie dem Patienten erspart werden könne.

Ich sagte Prof. Brünner: ich verstehe nicht, warum niemand dies in seiner rechtlichen Bedeutung erfasst, was es heißt, dass man Patienten in der Vergangenheit nutzlose, schmerzhafte Chemotherapien verabreichte.

Es entspann sich ein weiteres Gespräch über die dir ohnedies bekannten loosreport-Themen. Prof. Brünner war damals nicht besonders fit. Aber die Frau, seine Begleitung, war jedenfalls diesen Themen gegenüber offen. Mir waren Teile der Lebenssituation von Prof. Brünner aus dem zuvor geschilderten bekannt und diese Begleiterin war insofern etwas Besonderes, als sie diese Themen durchaus offen aufnahm und keineswegs, wie so oft üblich, zumachte.

Wie ich später von Prof. Brünner erfuhr, er schaut mittlerweile wesentlich jünger aus, als er damals ausgesehen hat, hat er diese Rechtssorge meinerseits zum Anlass genommen, seine medizinische Behandlung zu überdenken und das Wissen von Frau Dr. Julia Rüsch in Anspruch zu nehmen und - das mit heute sichtbarem Erfolg.

Vor ca. 2 Jahren oder vielleicht auch erst einem, hast du mir das Du-Wort angeboten, wir kennen uns seit über 30 Jahren, waren aber nie per Du, und was war die Ursache für dieses Du-Wort, dass wir offen Wissen austauschten, du über dein Leben im Zusammenhang mit Krebs und ich mit meiner Datensammlung Familie, Sexualität, Psychosomatik des loosreports, und es diesbezüglich zwischen uns beiden immer Gespräche gibt, sei es auf der Straße, sei es mitten im Spar, indem du die Ärzte vergleichst mit Supermarkt- Kassiererinnen, die einfach Eintippen ohne nachzudenken über das, was sie tun. Du hast mir ja mitgeteilt, dass mittlerweile alle Ärzte dir gegenüber zugeben, dass sie nur probieren und keine Ahnung haben und du hast mir auch mitgeteilt, dass unmittelbar danach auf der Onkologie in Graz der Unternehmer Vogel mit einer falschen Chemotherapie-Spritze schneller umgebracht wurde, als es die normale Chemotherapie geschafft hätte, bei dir beinahe dasselbe passiert wäre, und du diese Dame darauf aufmerksam gemacht hast, dass du die Infusion schon bekommen hättest, die sie dir gerade nochmals geben wollte.

Ich habe heute im Burggarten in Wien eine Kellnerin, Frau Wen Zhou, getroffen, die perfekt Deutsch spricht, deren Beruf, wie sie mir sagt, Kellnerin oder ähnliches ist, keineswegs eine Studentin. Ich fragte sie, die Antwort aufgrund meiner Informationen schon kennend, ob sie in 1. oder 2. Generation Österreicherin ist, und sie sagte, na ja, 1., sie ist erst mit der 1. Klasse Gymnasium nach Österreich gekommen. Ich sagte, genau das ist es: die, die ihre Muttersprache perfekt können und hier ganz normal, ohne Kindergarten, dann in die Schule kommen, die können perfekt Deutsch. Die 2. Generation, die hier geboren wurde, oder die hier im Kindergarten war, deren Deutschkenntnisse sind oft mit Akzent und schlecht.

Sie antwortete mir auf diese Information, dass ich damit Recht haben könnte.

Und genau darum geht was ich beobachte. Ich frage und kenne aus der Summe der Daten das Ergebnis. Die Medizin macht dasselbe wie die Politik oder die Hochbeamtenschaft, dass sie Schulkonzepte, Kindergartenkonzepte etc. für bessere Deutschkenntnisse erstellt, die genau diese Tatsache völlig außer Acht lassen, nämlich, dass genau diese Konzepte, die sie erstellen, zu keinen besseren, sondern zu schlechteren Deutschkenntnissen führen.

Wie du weißt, ist mein 3 jähriger Sohn Jordan der Sohn einer Ukrainerin. Diese Mutter hat mit Jordan, noch bevor er reden konnte, Deutsch gesprochen, was zu einer Unruhe bei Jordan führte und dies fiel mir auf. Ich sagte zu ihr: Sprich mit ihm in deiner Muttersprache Ukrainisch, es wurde etwas besser, aber nicht wirklich besser.

Im einem weiteren Gespräch bin ich draufgekommen, dass die Muttersprache dieser Ukrainerin nicht Ukrainisch sondern Russisch ist und seitdem sie mit Jordan russisch spricht, ist er ruhig und ist die altersentsprechende Qualität Deutsch und Russisch überhaupt kein Thema, er kann beides absolut altersentsprechend und ohne Akzent. Das zeigt, das Kennen der eigenen Muttersprache ist eine wesentliche Voraussetzung, um eine andere Sprache zu können.

Aber darum geht es in Bezug auf dich nicht, sondern es geht darum, was genau das Problem jeder Behandlung oder Krebsbehandlung ist, dass Information nicht aufgenommen wird.

Du warst nach meiner Information, dass du deine erwachsenen Töchter und deine Frau nicht asexuell und die Freunde deiner Töchter nicht lieb empfinden darfst, auf einmal metastasenfrei, du hast mir das damals erzählt, der eine Arzt hat gesagt ein Wunder, der andere hat gesagt ein Glück. Ich habe damals gesagt: na ja, das ist relativ einfach, das war die Information von mir und damit wurde deine psychosomatische Situation einfach gesund. Die Folge des Respektes, den du dadurch Frau und Töchtern entgegengebracht hast, war, dass du auf einmal nunmehr Bemutterung als Dankbarkeit bekommst, das war meine Theorie, und deswegen wieder Metastasen und wieder Krebs. Und dann war unser Gespräch gestern, vorgestern, egal wann, und da hast du mir erzählt von deiner Operation, in der ambulant 2 Tumore entfernt und die Lunge wieder aufgerichtet wurde, und das alles ambulant, am Abend wurdest du schon wieder von deiner Frau abgeholt und am nächsten Tag warst du schon wieder bei der Arbeit, und wenig Tage danach gabst du mir den üblichen festen Händedruck und ich sagte zu dir, ruf mich das nächste Mal an oder nimm dir ein Taxi, aber lass dich nie von deiner Frau abholen.

Du hast mir dann erzählt, dass dir niemand so nahe ist und dass dir deine Frau Vorwürfe macht, dass du sie, in all den Jahren, nie an dich herankommen hättest lassen und ich erwiderte darauf, dass ein erwachsener Hirsch niemandem nahe ist und dass keine Hirschkuh auf die Idee kommt, einem Hirschen nahe zu sein. Und dann hast du mich sofort spontan verstanden und gesagt: Ja, ich bin ein Hirsch, und dann haben wir weitergeredet, und ich hab dich darauf aufmerksam gemacht, dass das Zusammenleben im Haus, auch wenn deine Frau im anderen Teil des Hauses wohnt, einfach extrem ungesund ist, aber ein Hirsch und ein Hengst verliert eine Hirschkuh oder eine Stute nicht, egal wie alt sie ist und egal ob sie im selben oder in einem anderen Teil des Hauses lebt und solange deine Frau nicht zu dir sagt: du, zieh in eine Wohnung und komm mich von mir aus 7 Tage in der Woche besuchen oder sie auszieht, wird sich an deiner Situation nichts ändern und vor allen Dinge auch solange nicht, solange deine Frau dir näher kommen will. Das sind alles Kastrationshandlungen, ich weiß schon, dass jetzt alle sagen, ich bin verrückt und ich spinne. Jeder Tierarzt gibt mir Recht, um dann in einen gemeinsamen Chor einzustimmen, wir sind ja keine Tiere, sondern wir sind Menschen, und dabei auch völlig außer Acht lassen, dass jedes Medikament und jede medizinische Behandlung darauf aufbaut, dass wir Tiere sind und alle neuen Medikamente und genetischen Veränderungen und egal was an Tieren erprobt werden und zur Grundlage haben, dass wir Tiere sind und trotzdem kommt diese alte Leier wir sind keine Tiere, vollkommen richtig, wir sind keine Tiere, aber das sollte ein Plus und nicht ein Minus sein.

Das Ende des Gesprächs war, da hast du gesagt, okay du bist auf gutem Weg dorthin, dass keine Frau mehr was für dich tut, sondern wenn, dann nur mehr du etwas. Du bist jetzt in Caorle mit deinen beiden erwachsenen Töchtern, die Salzluft genießen, Volleyball spielen etc. Ich gehe einmal davon aus, dass jetzt nicht deine beiden Töchter dich bemuttern, sondern dass es dein Bemühen um deine erwachsenen Töchter ist.

Du weißt ganz genau, dass wir beide offen reden, ich rede mit dir über Erektion und anderes mehr und ich hab natürlich Informationen von dir und du auch von mir, die hat ein behandelnder Arzt nicht, der fragt auch nicht, die machen alles wie du sagst im Durchschnitt, das Minus und das Plus sehen sie nicht und deswegen war meine Frage an deine beiden Ärzte, wenn du sagst, der Keil kann sich gar nicht mehr an dich erinnern, das glaub ich weniger, ich glaub, dass der sich noch gut an dich erinnern kann, warum sie glauben, dass du bis heute mehr als 45 Chemotherapien und diverse Operationen nicht nur überlebt hast, sondern nach wie vor im Leben stehst und so einen Händedruck hast.

Ich hab dir erzählt, mein Staatsanwalt, der für mich in der Folge zuständig war bei der Oberstaatsanwaltschaft Graz, war der Hofrat Dr. Schnuderl. Eines Tages, unmittelbar nach der Ermordung meines Bruders Ernst kam, er mitten in der Kaiserfeldgasse, es war schon dunkel, auf mich zu und sagte: Herr Lanz, ich wünsche Ihnen mein Beileid, weil ich einfach weiß, wie nah ihr Bruder Ihnen war. Jahre später wurde ich gerufen, der Herr Dr. Schnuderl möchte mich sehen, seine Frau und seine Tochter haben nämlich Kerzenleuchter aus dem Nachlass meiner Mutter gefunden und er wollte meinen Rat, weil ich bin ihm vertraut und wir kennen uns schon lang. Mit diesem mittlerweile pensionierten Oberstaatsanwalt sowie auch dessen Bruder Monsignore Schnuderl gibt es immer wieder Gespräche, auch Dr. Schnuderl hat, so wie du, nur Töchter, und vor wenigen Monaten erzählt er mir von seinen Herzproblemen, worauf ich ihm halt gesagt habe, dass eben Väter von ausschließlich Töchtern die höchste Scheidungs- oder Krebsrate haben, so begann auch vor 4 Jahren das Gespräch mit dir, und deine Antwort war darauf hin, wem erzählen sie das, ich bin schon in der weiß nicht wievielten Chemotherapie, und gegenüber saß seine Frau, die Zigaretten rauchte, mittlerweile weiß ich, dass sie so ca. 6 Zigaretten am Tag raucht.

Nunmehr vor ca. einem Monat traf ich beide wieder und sagte, nachdem es ihm besser geht, die Information, die sie von mir haben, die ist wie ein Wurm in ihrem Hirn, die können sie nicht löschen, ob sie dafür oder dagegen sind, ist völlig Wurst, die Information haben sie, und offensichtlich geht es ihnen damit besser, aber was mich eigentlich wirklich interessiert, ihre Frau, die raucht und hat keine Herzprobleme und habe Frau Schnuderl gebeten, ob sie Frau Dr. Rüsch ihre Blutwerte gibt, sowie ich andere um diese Werte bitte. Und genau das ist erfolgt. Ich kenne das Ergebnis nicht, weil ich nur die anonymen Blutwerte kenne, aber nicht die mit Patientennamen, außer sie zeigen mir diese Werte selber, und die Ärzte unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Auch wenn das zehnmal Teil meiner Datenerhebung ist. Aber so komme ich zu Daten. Daten sammle ich, indem ich einfach Leute anspreche, nämlich nicht die, die krank sind und die, die es nicht geschafft haben, deren Daten sind für die Studie an sich eigentlich bedeutungslos, die haben nur einen Wert für die Information, um gesünder zu werden. Aber die tatsächlichen Informationen, die man braucht, sind die Werte der Gesunden, oder die es überlebt haben, aber das scheint niemanden zu interessieren, weil man nicht weiß, was man mit diesen Informationen tun soll. Aber das ist auch der Grund, warum ein Professor weder als Techniker noch als Teammanager noch als Fahrer in der Formel 1 etwas zu suchen hat. Da ist ein Herr Mateschitz, der ist Dipl. Kaufmann, dort ist ein Niki Lauda, der ist ein Schulabbrecher, da ist ein Toto Wolf, der ist ein Finanzmanager, da ist irgendein Fahrer, aber da ist weit und breit kein Universitätsprofessor. Warum man glaubt, sich von einem Universitätsprofessor behandeln zu lassen und mit dem die Formel 1 des Lebens, auch nur durch Kommen aus der Startbox, zu erreichen, ist eines der Rätsel. Ein berühmter steirischer Oberarzt sagt: die Flachwixer. Ich habe heute den Herrn Prof. Samonig in Wien am Ring mit einer Frau getroffen, ich hab ihn gegrüßt, weil wir in der Familie in den letzten Tagen eine Diskussion hatten darüber, dass man, egal eigentlich, was ist, jemanden grüßt. Ich hab ein Anruf von ihm erhalten, als ich damals im Zusammenhang mit der Krebstherapie von den mit 29 Jahren verstorbenen Leopold Stross, bekrittelt habe, und zwar sehr detailliert, warum diese Therapie, unabhängig jetzt von der medizinischen Seite, allein schon aufgrund der Verfahrensabläufe, der fehlenden Kommunikation zwischen den Therapieeinheiten, der fehlenden Gesamtverantwortung des Arztes nicht funktionieren kann. Er hat mich dann angerufen und ein Mail geschrieben, in dem er sich auf die vergangene Zeit und Freundschaft mit mir bezog und an die ich mich nicht erinnern kann.

Auch der Samonig ist Vater von Kindern, die ihre Mutter durch Krebs verloren haben, ich kann dir eine Reihe solcher Situationen sagen, der Julian Hönig hat noch einen Bruder, der Vater ist an Krebs gestorben, und ich habe dem ein Jahr vorher, wie anderen auch, genau gesagt, dass er sterben wird, wenn er das so weitermacht.

Und seine Frau, die Ärztin Doris Hönig, geb. Kreuziger, lässt bis heute die Diskussion darüber zu. Julian Hönig, der nunmehr Apple-Designer ist, der zuerst bei Audi war und verheiratet mit Kind ist. Mit Eduard Lechner und seiner Freundschaft verbindet mich auch, dass sein Vater an Krebs gestorben ist. Ich habe die Erika Wagner, das ist die Mutter dreier Töchter, der Mann war Dipl. Ing. Norbert Wagner in der damals noch florierenden Installationsfirma Wagner, nachdem Nobert Wagner an Krebs gestorben war und diese Frage mich brennend interessiert, zu einem Gespräch gebeten, zu dem sie kam und sie gefragt: Ist Nobert fremdgegangen, weil man ihm unterstellt hat, ein Weiberer sein, jedem Rock nachzuschauen. Und Erika sagte zu mir damals, sie weiß das nicht. Und meine Antwort darauf war: Weißt du, Erika, der Norbert ist nicht fremdgegangen, weil wenn er fremdgegangen wäre, hättest du einfach gesagt ja oder nein, weil Frauen, deren Männern fremd gehen, bestreiten das entweder oder sagen ja, aber nie: ich weiß nicht. Und Väter von nur Töchtern, die fremdgehen, bekommen auch keinen Krebs, und das mindeste was sie tun müssen, ist, in einer eigenen Wohnung zu wohnen. Und die Erika sagte daraufhin, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich ihm gesagt, er soll ausziehen. Ob das nur eine Argumentation im Nachhinein ist oder auch tatsächlich möglich gewesen wäre, sei dahingestellt. Ich habe auch mit der Witwe nach Pitzi, Prim. Dr. Helmut Forenbacher, der ebenfalls an Krebs gestorben ist, geredet, dem ich zu Lebzeiten genau das gesagt hab, die war als Witwe nicht der Meinung, das das, was ich sage, falsch ist.

Ich kann nur fragen, Daten erheben und daraus ergibt sich eine Information, ich bin nicht der Vettel, ich bin nicht der Luis Hamilton, fahren muss ein anderer, das heißt, es ist nicht sinnvoll, wenn ich Arzt wäre, meine Aufgabe ist es, Informationen zu geben, dem Arzt, dem Patienten, und weißt du, ich habe dir das erzählt, dass ich die Frau vom Florian Weitzer, die ich auch schon seit längerem kenne, die ist Ärztin, auf der Straße getroffen und mit ihr darüber geredet habe, und ich ihr sagte: weißt du, die Ärzte kennen sich bei den Hormonen aus, wenn ich dich frage. Wer erzeugt mehr Testosteron, Mann oder die Frau, was gibst du mir dann als Antwort, der Mann, also du. Weißt, das ist leider falsch, du produzierst mehr Testosteron, weil du daraus das Östrogen machst, ist ja eh klar, und weißt du, aus was das Testosteron entsteht?

Schaut sie mich wieder an. Aus dem schlechten Cholesterin, und weißt du, wenn ich mit einem Internisten darüber rede, sagt er: Na ja, es ist schon auffallend, wann immer die Regel ausbleibt, ist auch das Cholesterin niedrig. Dass das dazwischen das Testosteron und Östrogen ist, bedenkt keiner. Die Frage kannst du sogar einem Frauenarzt stellen, dann passiert dir dasselbe. Und das ist das Problem bei all den Datenerhebungen, die wir machen und dann meine Informationen, über die Dr. Julia Rüsch dann mit Experten auf der ganzen Welt Gespräche führt. Und es macht mir Angst, wie schnell diese Experten auf der Seife stehen, weil sie so eingeengt unterwegs sind, weil einfach die Struktur, beginnend mit der Auswahl, es beginnen ja nur mehr Streber, hättest nicht studieren dürfen, bist kein Streber, aber die Erfolgsrate unter Schulabbrechern und Leuten, die durchgefallen sind, ist entschieden größer als unter den Vorzugsschülern und ich war immer in der Oberstufe langer Vorzugsschüler und habe auch noch den ersten Abschnitt meines Studiums mit einem Begabtenstipendium absolviert. Als ein besonderes Qualitätsmerkmal kann ich mein Vorzugsschüler-Dasein nicht darstellen. Und der Vorzug ist  ja kein Ergebnis einer besonderen Lern- oder Wissensqualität.

Und auch wenn mein Mail an Prof. Bauernhofer und Prof. Keil vergeblich war, bewirkt es zumindest, dass sie nachdenken. In diesem Sinn, bis zum nächsten Mail, Treffen, Gespräch, Anruf, oder was immer,

Bernhard


Titelbild: Button, Raikkonen, Kobayashi, Perez, Hulkenberg and Senna by Nic Redhead from Birmingham, UK
Fotos im Text:

1 links: Josef Breuer
2 links: Bertha Pappenheim
3 rechts: Gustav Mahler
4 rechts: Alma Mahler (Schindler)
5 links: Univ. Prof. Dr. Christian Brünner


 

Kommentare

Facebook automatisch im meinem Facebook-Profil anzeigen
Twitter automatisch im meinem Twitter-Profil anzeigen 

die-frau.ch

Der Mann des Tages


 

Rezept der Woche

Zitronenmarmelade

Kolumne  
Marvel(lous)!

On Thursdays, we're Teddybear doctors

Marvel(lous)!

Umfrage Weiter nach alle

Ich kaufe mir Kleidung...