Das Wiener Staatsballett präsentiert ab 27. Mai 2014 das mehrteilige Programm "Meistersignaturen" in der Wiener Staatsoper. Zur Premiere gelangt George Balanchines "Allegro Brillante", das erstmals im Haus am Ring zu sehen sein wird. "Allegro brillante", 1956 vom New York City Ballet uraufgeführt, zählt zu den beliebtesten Balanchine-Balletten und bietet dem Solistenpaar * hier: Olga Esina und Vladimir Shishov * Gelegenheit, sein Können eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Dem Werk musikalisch zu Grunde liegt Peter Iljitsch Tschaikowskis eindrucksvolles Allegro Brillante op. 75. Ji*i Bubení*eks "Le Souffle de l’Esprit", John Neumeiers "Vaslaw" und Rudi van Dantzigs "Vier letzte Lieder" vervollständigen den Ballettabend, der zum Vergleich choreographischer "Handschriften" einlädt.
Es tanzen u. a. Kiyoka Hashimoto, Ketevan Papava, Masayu Kimoto, Eno Peci und Mihail Sosnovschi in "Le Souffle de l’Esprit", Denys Cherevychko, Robert Gabdullin, Alice Firenze, Kiyoka Hashimoto, Ketevan Papava und Masayu Kimoto in "Vaslaw", Olga Esina und Vladimir Shishov in "Allegro Brillante". Liudmila Konovalova, Nina Poláková, Ketevan Papava, Robert Gabdullin, Roman Lazik, Eno Peci und Mihail Sosnovschi sind in der vertanzten Version von Richard Strauss’ "Vier letzten Liedern" zu erleben, die von der Sopranistin Olga Bezsmertna, Mitglied des SolistInnenensembles der Wiener Staatsoper, gesungen werden. Am Pult des Staatsopernorchesters: Vello Pähn.
Reprisen in teils wechselnden Besetzungen: 6., 12. und 16. Juni 2014
Die Vorstellungen am 27. Mai, 6. und 12. Juni werden im Rahmen von "Oper live am Platz" auf den Herbert von Karajan-Platz übertragen.