14.01.2014 - gesponserter Artikel |
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PR/Pressemitteilung: Gleichstellung in der Sackgasse?
Frauen, Männer und die erschöpfte Familie von heute von Paul M. Zulehner und Petra Steinmair-Pösel
Am besten Weg zur Geschlechtergerechtigkeit: viele Frauen sind berufstätig, die Wirtschaft funktioniert nicht ohne sie. Männer gehen den umgekehrten Weg, engagieren sich in Kinder- und Altenbetreuung und unterbrechen mitunter ihre Berufstätigkeit.
Gleichstellung in der Sackgasse?
Frauen, Männer und die erschöpfte Familie von heute von Paul M. Zulehner und Petra Steinmair-Pösel
Traumfrauen? Traummänner? Erfolg auf ganzer Linie? Nicht ganz!
In den letzten zehn Jahren hat die Entwicklung in Richtung Gleichstellung massiv an Schwung verloren. Anstelle von Rollenzuweisungen fordern immer mehr Menschen Selbstbestimmung bei der Lebensgestaltung. Wie frei können Männer und Frauen wirklich entscheiden? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es? Ist die Emanzipation gar am Ende?
Der renommierte Pastoraltheologe und Werteforscher Paul M. Zulehner widmet sich mit der Sozialethikerin Petra Steinmair-Pösel der Frage, wie sich die Rollenbilder von Frauen und Männern verändern und vor welchen Herausforderungen die „erschöpfte Familie“ heute und zukünftig steht. Basierend auf zwanzig Jahren Forschung fordern die Autoren zu einem gesellschaftlichen Diskurs auf Augenhöhe mit den Betroffenen auf.
Das Buch zeigt Fakten auf, analysiert Tendenzen und offene Fragen - es gilt, eine Balance zwischen Modernisierung und Selbstbestimmung zu finden!
Die Autoren:
Univ. Prof. DDr. Paul M. Zulehner, Dr. phil und Dr. theol., geb. 1939, Pastoraltheologe und Religionsforscher, 1964 Priesterweihe. Seit 1984 am Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Universität Wien, langjähriger Dekan, seit 2009 emeritiert. 15 Jahre lang Berater der Präsidenten des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen, Mitglied der Österreichischen und der Europäischen Akademie der Wissenschaften.
Dr. Petra Steinmair-Pösel, geb. 1975, Studium der Philosophie und Theologie in Innsbruck und Dublin, Zusatzausbildungen im Bereich Politik-Wirtschaft-Ethik (Intensivkurs an der Katholischen Sozialakademie Österreichs), Berufungscoaching bei Alexander Kaiser. Mehrjährige Tätigkeit als Frauenreferentin der Diözese Feldkirch, derzeit Universitätsassistentin am Institut für Sozialethik, Universität Wien.