Kein Mann verdient es, von einer Frau kastriert zu werden. Doch das passiert ständig, wenn zum Beispiel eine Frau in der Gastronomie einen Mann bedienden muss, oder, wenn ein Mann sich um eine Frau bemüht, sie sich aber nicht für ihn interessiert.

Anstatt ihn als Mann zu sehen, wird er zu einem asexuellem Wesen, damit die Frau es leichter hat, mit ihm "umzugehen". Trotzdem gibt es die Bezeichnung "Mitleidsfick"?

Wieder andere fühlen sich vielleicht dazu "verpflichtet", mit ihm zu ficken und tun dies nur für den Mann - natürlich, ohne dabei einen Orgasmus zu haben. 

Jeder Tag ist eine neue Chance für einen Mann, um sich um eine oder mehrere Frauen zu bemühen. Das heißt nicht, dass die Frau dazu verpflichtet ist, als "Gegenleistung" mit ihm zu ficken.

Wenn sich ein Mann um eine Frau bemüht, muss sich diese Frau ihn genau deswegen als Mann betrachten. Auch, wenn sie ihn sich momentan nicht "aussüchen" würde. Einen Mann als asexuell abzustempeln, ist weder für den Mann, noch für die Frau selbst eine befriedigende Lösung. Denn erst, wenn wir unser Gegenüber als sexuelles Wesen wahrnehmen, werden wir uns selbst als sexuell sehen. 

Es ist ok, nicht "ja" zu sagen und den Mann trotzdem um sich bemühen zu lassen.

Das "nein" ist kein Mann wert.

Sa