Fashion & Beauty > Beauty & Skin
PR/Pressemitteilung: Fokusthema New-/High Tech:
07.09.2013
Schon immer war die Menschheit fasziniert von dem Gedanken, ewige Jugend zu erlangen. Bereits zur Zeit Alexanders des Großen wurde nach dem Jungbrunnen, der Quelle ewigen Lebens, gesucht. Inzwischen ist zwar bekannt, dass es kein Zaubermittel gibt, welches die äußere jugendliche Schönheit für immer bewahren kann – doch durch intensive Forschung ist es heutzutage durchaus möglich, zumindest den Alterungsprozess der Haut etwas zu verlangsamen. Sicher ist nämlich eines: Ab dem ca. 25. Lebensjahr setzt bei jedem Menschen die Hautalterung ein – die Zellerneuerung verlangsamt sich, Feuchtigkeit kann schlechter gespeichert werden, Kollagen wird abgebaut. Dies zeigt sich mit der Zeit in schlafferem Gewebe, Feuchtigkeitsmangel, Pigmentflecken und Falten.

Jede Frau bemerkt früher oder später erste Mimikfältchen im Gesicht – und stellt sich die Frage, auf welche Weise das Aging der Haut noch etwas hinausgezögert werden kann. Cremes, Seren, Treatments – oder gar ein kosmetischer Eingriff? Die Kosmetikindustrie wartet hier mit einem großen Angebot auf, das besonders bei Gesichtscremes überwältigend ist und kontinuierlich mit neuen Inhaltsstoffen überrascht. War der große Trend vor einigen Jahren noch Q10, wurde nachfolgend auf die Wirksamkeit von Kollagen, Retinol (die reine Form von Vitamin A) oder Hyaluronsäure gesetzt.

Andrea Weber, Leitung des BABOR Forschungs- und Innovationszentrums, kennt die aktuellen Trends: „Ein großes Thema sind momentan Wirkstoffe aus pflanzlichen Stammzellen. Sie sind universell einsetzbar und es gibt beeindruckende Wirknachweise.“ Das Vorbild aus der Natur sind Pflanzen, die enormes Selbstheilungs-Potential haben. Extrakte aus pflanzlichen Stammzellen sollen die eigene Hautzellenerneuerung deshalb ankurbeln, wodurch der Teint frischer, vitaler und jünger scheint. Weber: „Pflanzliche Stammzellen können die Stammzellen in der Haut schützen. Dies ist wichtig, da die Schädigung epidermaler Stammzellen einen direkten negativen Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit der Haut hat. Denn wenn die Stammzellen in der Haut geschädigt sind, gibt es schlicht keine Regeneration.“

Karin Rößner von der Académie Scientifique de Beauté kennt eine weitere angesagte Methode: „Ein Anti-Age-Trend ist die Vorbereitung der Haut auf eine Intensivbehandlung mit einer Microdermabrasion. Eine perfekte Methode, um die Haut von überflüssigem Ballast zu befreien, die Neubildung der Haut zu unterstützen und optimal auf eine Intensivbehandlung vorzubereiten.“ Bei der Microdermabrasion handelt es sich um ein hochmodernes Hautpeeling, bei dem die Haut durch feinste Mikrokristalle gereinigt und von Unebenheiten befreit wird. Die Haut wird dadurch zu neuer Zellproduktion angeregt, Wirkstoffe können anschließend besser von den Hautzellen aufgenommen werden, wodurch sie augenblicklich gesund und frisch wirkt.

Doch dies sind nicht die einzigen Hightech-Trends: „Neben den Stammzellen sind Peptide ein Innovationsthema. Diese können gezielt für eine bestimmte Funktionalität synthetisiert werden“, weiß Andrea Weber. Peptide bestehen aus Eiweißbaustein-Verbindungen und initiieren z.B. den Zellstoffwechsel. „Die modernen Peptide sind sehr kontrolliert einsetzbar und ermöglichen die gezielte Ansprache verschiedener metabolischer Prozesse, zum Beispiel zur Anregung der Kollagensynthese. Ein Tripeptid kann in der Zelle den ‚Startschuss‘ für eine Kettenreaktion auslösen, die der Wundheilung ähnelt. So kurbelt es die Produktion neuer Collagenfasern an. Ein anderes Peptid kann die extrazelluläre Matrix der Haut vor enzymatischen Abbau schützen. Wieder ein anderes reduziert Mimikfalten.“
Auch Karin Rößner weiß, wie vielseitig der Markt an Anti-Aging-Produkten ist: „Antioxidantien, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, niedrigmolekulare Hyaluronsäure sowie Tetra-und Tripeptide spielen seit Jahren eine große Rolle. Dabei kommt es aber nicht auf einzelne Wirkstoffe an, sondern auf die Qualität und Quantität der Grundlagenzutaten sowie auf die Gesamtkomposition.“

Der Traum von ewiger Jugend und Schönheit existiert nach wie vor. Nur unternimmt man inzwischen auf der Suche nach einem Mittel gegen das Altern nicht mehr wie einst lange Expeditionen in ferne Länder – sondern begibt sich voller Hoffnung zum Drogeriemarkt oder zur Kosmetikerin: Der Jungbrunnen unserer Zeit befindet sich in Tiegeln, Spritzen und Flakons.


Interview mit Andrea Weber, Leitung Forschung und Entwicklung BABOR Cosmetics


beautypress: Welche neuen Wirkstoffe und Methoden im Bereich Anti-Aging konnten Sie in letzter Zeit entdecken?

Andrea Weber: Ein großes Thema sind momentan Wirkstoffe gewonnen aus pflanzlichen Stammzellen. Sie sind universell einsetzbar und es gibt beeindruckende Wirknachweise. Pflanzliche Stammzellen können die Stammzellen in der Haut schützen. Dies ist wichtig, da die Schädigung epidermaler Stammzellen einen direkten negativen Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit der Haut hat. Denn wenn die Stammzellen in der Haut geschädigt sind, gibt es schlicht keine Regeneration.

beautypress: Sehen Sie einen bestimmten neuen Trend in der Anti-Aging-Pflege und –Behandlung?

Andrea Weber: Neben den Stammzellen sind auch Peptide ein Innovationsthema. Diese können gezielt für eine bestimmte Funktionalität synthetisiert werden. Die modernen Peptide sind sehr kontrolliert einsetzbar und ermöglichen die gezielte Ansprache verschiedener metabolischer Prozesse, zum Beispiel zur Anregung der Kollagensynthese. Ein Tripeptid kann in der Zelle den „Startschuß“ für eine Kettenreaktion auslösen, die der Wundheilung ähnelt. So kurbelt es die Produktion neuer Collagenfasern an. Ein anderes Peptid kann die extrazelluläre Matrix der Haut vor enzymatischen Abbau schützen. Wieder ein anderes reduziert Mimikfalten.




Interview mit Karin Rößner, Trainingsleitung Académie Scientifique de Beauté

beautypress: Welche neuen Wirkstoffe und Methoden im Bereich Anti-Aging konnten Sie in letzter Zeit entdecken?

Karin Rößner: Antioxidantien, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, niedrigmolekulare Hyaluronsäure, sowie Tetra-und Tripeptide spielen seit Jahren eine große Rolle im Bereich Anti-Aging. Dabei kommt es aber nicht auf einzelne Wirkstoffe an, sondern auf die Qualität und Quantität der Grundlagenzutaten, sowie der Gesamtkomposition. Académie Scientifique de Beauté bietet in seinem Pflegebooster Formule Merveilleuse 57 Aktivwirkstoffe in einer über 40%-igen Wirkstoffkonzentration. Ein Anti-Age-Cocktail für alle, die vorzeitige Alterungsprozesse bekämpfen möchten. So stellen Sie Ihrer Haut alle Nährstoffe in idealer Konzentration zur Verfügung, die sie für eine optimale Funktionsfähigkeit benötigt. Gleichzeitig verstärkt sich die Wirksamkeit der angewendeten Pflegeprodukte um ein Vielfaches. Unkompliziert, aber hoch effizient für die höchsten Ansprüche der modernen, pflegebewussten Frau (oder Mann).

beautypress: Sehen Sie einen bestimmten neuen Trend in der Anti-Aging-Pflege und –Behandlung?

Karin Rößner: Ein Anti-Age-Trend ist die Vorbereitung der Haut auf eine Intensivbehandlung mit einer Microdermabrasion. Eine perfekte Methode, um die Haut von überflüssigem Ballast zu befreien, die Neubildung der Haut zu unterstützen und optimal auf eine Intensivbehandlung vorzubereiten.

Unsere Académie- Microdermabrasion lässt sich als eine der wenigen Behandlungen manuell durchführen, was sowohl für die Kosmetikerin, als auch die Kundin enorme Vorteile in der Durchführung und bei der Kostenkalkulation bringt.

Text: beautypress.de

die-frau.ch