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PR/Pressemitteilung: ferro sanol duodenal: Senioren leiden häufig an Eisenmangel
07.09.2013
Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das unser Körper benötigt, um Blut zu bilden und alle Gewebe und Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Darüber hinaus hat Eisen einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden: Stimmt die Versorgung, fühlen wir uns fit und vital. Liegt hingegen ein Eisenmangel vor, sinkt unsere Leistungsfähigkeit: Wir fühlen uns schlapp und müde, können uns schlecht konzentrieren und werden häufiger krank.

Eisen - wichtig für Körper und Geist
Im Normalfall enthält unser Körper etwa zwei bis fünf Gramm Eisen. Der größte Teil davon steckt im roten Blutfarbstoff Hämoglobin, der dafür zuständig ist, Sauerstoff von der Lunge in alle Organe und Gewebe des Körpers zu transportieren. Bei einem Eisenmangel kann unser Körper nicht genügend Hämoglobin herstellen, so dass die Organe nicht mehr optimal versorgt werden. Bei schweren Mangelerscheinungen kann es sogar zu einer Eisenmangelanämie (Blutarmut) kommen.

Auch an zahlreichen weiteren Stellen des Stoffwechsels wird Eisen benötigt, ebenso wie im Gehirn, wo es eine wichtige Rolle für unsere geistige Leistungsfähigkeit spielt.

Senioren haben andere Essgewohnheiten
Unser Körper kann Eisen nicht selbst herstellen. Wir müssen es also in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen. Mit zunehmendem Alter verändern sich jedoch oftmals die Essgewohnheiten: So haben Senioren häufig nicht mehr so viel Appetit, essen weniger und oft auch einseitig. Viele verzichten zudem auf den wichtigen Eisenlieferanten Fleisch, weil sie nicht mehr so gut kauen können. Hinzu kommt, dass der Darm nicht mehr so viel Eisen aus der Nahrung aufnehmen kann wie in jungen Jahren. Auch altersbedingte Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Nierenschwäche können die Eisenaufnahme behindern. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass sich bei vielen älteren Menschen ein Eisenmangel entwickelt.

Bluttest zeigt eine Unterversorgung an
Ein Eisendefizit macht sich in der Regel zunächst durch Symptome wie Blässe, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und ein allgemeines Schwächegefühl, aber auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bemerkbar. Ist der Mangel ausgeprägter, können auch Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Viele Betroffene klagen zudem über eingerissene Mundwinkel sowie brüchige Fingernägel und Haare.

Wenn Sie die oben genannten Symptome bei sich entdecken, sollten Sie sich von Ihrem Arzt untersuchen lassen: Er kann mit Hilfe eines Bluttests leicht feststellen, ob bei Ihnen tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt. Ist dies der Fall, lässt sich der Mangel mit Hilfe spezieller Eisenpräparate ausgleichen (z.B. ferro sanol duodenal, erhältlich in Apotheken).

Blut ist nicht gleich Blut
Kennen Sie Ihre Blutgruppe?

So wie Menschen sich in ihrem Aussehen unterscheiden, so verschieden ist auch ihr Blut: Jeder Mensch besitzt ein individuelles Blutgruppenmuster, das durch die Eigenschaften seiner roten Blutkörperchen bestimmt wird. Von Bedeutung ist dies vor allem, wenn ein Patient wegen schwerer Verletzungen oder einer bestimmten Erkrankung Blut erhalten muss, das ein anderer Mensch gespendet hat. Ist die Blutgruppe des Spenders nicht kompatibel mit der des Empfängers, kann das Blut verklumpen – und das ist lebensgefährlich.

Das AB0-System
Das wichtigste Blutgruppensystem ist das AB0-System. Es teilt das Blut in die vier Gruppen A, B, 0 (Null) und AB ein. Bei diesen Gruppen ist die Oberfläche der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) jeweils unterschiedlich beschaffen: Auf dieser können zwei bestimmte chemische Merkmale vorkommen, das Antigen A und das Antigen B. Bei der Blutgruppe A ist nur das Antigen A vorhanden, bei der Blutgruppe B nur das Antigen B. Bei der Blutgruppe 0 gibt es keine Antigene, Menschen mit der Blutgruppe AB besitzen beide.

Diejenigen Antigene, die in unserem eigenen Blut vorkommen, stuft unser Immunsystem als normal ein: Es reagiert nicht darauf. Gegen fremde Antigene bildet es jedoch Abwehrstoffe, sogenannte Antikörper. Ein Mensch mit der Blutgruppe B beispielsweise besitzt das Antigen B und gleichzeitig Antikörper gegen das Antigen A, das in seinem Blut nicht vorkommt. Würde man diesem Patienten Blut mit dem Antigen A verabreichen, käme es zu einer lebensgefährlichen Abwehrreaktion: Die Antikörper würden die fremden Blutzellen angreifen, was das Blut verklumpen ließe. Das größte Problem haben Menschen mit der Blutgruppe 0: Sie besitzen Antikörper gegen beide Antigene, so dass weder A noch B noch AB in Frage kommen. Sie dürfen also ausschließlich Blut der Gruppe 0 enthalten. Umso einfacher ist es für die Blutgruppe AB: Da ihre roten Blutkörperchen beide Antigene aufweisen, enthält ihr Blut keine entsprechenden Antikörper. Sie können daher Blut aller anderen Gruppen problemlos empfangen.

Der Rhesusfaktor
Das zweitwichtigste System zur Blutgruppenbestimmung ist das sogenannte Rhesussystem. Es betrachtet den Rhesusfaktor, ein weiteres chemisches Merkmal auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen. Menschen, die dieses Antigen besitzen, sind Rhesus-positiv (Rh+), alle anderen Rhesus-negativ (Rh-). Da das Blut von Rhesus-negativen Menschen entsprechende Antikörper bildet, dürfen sie kein Blut von Rhesus-positiven Spendern bekommen.

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