Heidi Klum hat mit der Kritik, mit der sie immer wieder konfrontiert wird, kein Problem.

Das Supermodel, das bereits seit 2006 bei 'Germany's next Topmodel' nach Nachwuchsmodeln fahndet, muss sich wegen ihrer strengen Art immer wieder kritische Worte gefallen lassen. Im Interview mit dem Magazin 'stern' erklärt sie nun jedoch, dass sie damit kein Problem habe, da sie den Kandidatinnen der Show "die Wahrheit" sage. "Wenn sie vier Donuts die Woche essen und zu viel Brot und Kuchen und wenn ihr Körper darunter leidet und auch ihre Haut, dann muss ich ihnen sagen, dass es nicht der richtige Job ist." Sie könne die jungen Mädchen "nicht immer daran erinnern, den Bauch einzuziehen. Es sollte eigentlich keiner vorhanden sein." Zu streng findet sich Klum selbst deshalb auch nicht. "Ich sagen denen, wie es ist in diesem Geschäft. Wenn Sie das als streng bezeichnen wollen, gut. Dann bin ich streng."

Immer wieder äußert sich beispielsweise Frauenrechtlerin Alice Schwarzer kritisch über Klum, zuletzt sorgte auch Kabarettistin Cordula Stratmann mit ihren Aussagen über die Model-Schönheit für Aufsehen. Diese erklärte nämlich in der 'Süddeutschen Zeitung': "Heidi Klum ist Gesicht und Seele einer kaltherzigen, ekelerregenden Produktion." Weiter stänkerte sie: "Frau Klum ist die Trainerin in Gehässigkeit und Herablassung."

Klum sieht die beiden Kritikerinnen allerdings gelassen. "Ich bin es gewohnt, mir einiges anhören zu müssen", erklärt sie im 'stern'. "Es ist okay. Ich stehe hinter dem, was ich sage." Weiter stellt sie klar, die Arbeit der Frauen nicht zu kennen, "also kommentiere ich diese auch nicht."

Foto & Text: BANG Showbiz