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Beach Volleyball - der Sommertrendsport
15.07.2010
In Österreich gibt es seit Jahren eine stetig steigende Nachfrage bei der Trendsportart Beachvolleyball. Besonders Jugendliche und junge Menschen verhelfen dieser Sportart zu ihrem Höhenflug.

Mag. Stefan Potyka, Vizepräsident des Österreichischen Volleyball Verbands (ÖVV), spricht inzwischen von Kapazitätsproblemen bei Schulwettbewerben durch die rege Teilnahme an Beach Volleyball Turnieren. Weiters meint er, dass Beach Volleyball bei den Schülern immer beliebter sei. Aus den Ministerien sei bekannt, dass alle anderen Sportarten bei Schülerbewerben ein rückläufiges Interesse aufweisen.

Ein weiteres Merkmal ist der stetig steigende Betrag für die Fernsehrechte an diversen Beach Volleyball Ereignissen. Für den Grand Slam erreichen die Abgaben an den FIVB, den Dachverband aller nationalen Sportverbände für Beach Volleyball und Volleyball, bereits zweistellige Millionenbeträge.

Die wachsende Fangemeinde dieser Sportart führt auch zu immer mehr Zuschauern beim Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt, dem größten Beach Volleyball Wettbewerb in Österreich. Die Fans beflügeln die österreichischen Spielerinnen und Spieler. Die österreichischen Damenteams befinden sich derzeit in bester Kondition und belegen den neunten (Schwaiger-Schwestern) und den zwölften (Hansel-Montagnolli) Weltranglistenplatz. Immer wieder beweisen beide Teams ihr Können. So haben Hansel-Montagnolli erst vor kurzem bei einem Wettbewerb die Weltranglistenersten besiegen können.

Die Herrenteams haben derzeit nicht so viel Glück. Clemens Dopplers Partner Matthias Mellitzer brach sich erst kürzlich einen Finger. Auch das Team Gosch-Horst ist derzeit nicht in Höchstform. Trotzdem kann man stolz auf die österreichischen Spieler sein. Vom 27. Juli bis zum 1. August gibt es die nächste Möglichkeit, die Österreicher zu unterstützen. Dann findet der A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by VOLKSBANK in Klagenfurt statt. Bei freiem Eintritt kann man die besten Mannschaften der Welt beobachten und anfeuern.

(az)

Foto: Raunig - „Clemens Doppler bei Aufschlag“

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