Rod Stewart kann dem Weihnachtsfest eigentlich nichts abgewinnen.

Der 67-jährige Rocksänger gesteht im Interview mit 'SPIEGEL Online', dass er den bevorstehenden Feiertagen eigentlich nichts abgewinnen kann, da ihm diese nicht geheuer seien. "Feste, bei denen erwartet wird, dass man auf Knopfdruck fröhlich ist, sind mir suspekt", erklärt er. "Weihnachten ist vor allem ein Fest für Kinder, und wenn die gute Laune haben, ist es schon in Ordnung."

Auf Geschenke möchte der achtfache Vater aber trotzdem nicht verzichten. Auf die Frage, ob es schwer sei, ihn zu beschenken, beteuert Stewart: "Das ist ein Klischee! Es ist gar nicht mal so schwierig, mir eine Freude zu machen. Meinen Kindern habe ich gerade gesagt, dass ich noch jede Menge kleiner Pinsel gebrauchen kann." Mit diesen bemale er dann seine geliebte Modelleisenbahn, an der er eigener Aussage zufolge "in jeder freien Minute" arbeitet. "Glauben sie mir, hochwertige Pinsel sind verdammt teuer", fügt der Brite hinzu.

Nachdem Stewart im letzten Jahr den Weihnachtsmann mimte, will er das diesmal derweil nicht wiederholen. Dazu berichtet er: "Das habe ich letztes Jahr zum ersten Mal gemacht. Meine Frau hatte das Kostüm gekauft, ich schlüpfte hinein und kam dann Heiligabend in der Dämmerung aus dem Unterholz des Gartens hervor. Die Kinder flippten aus. Aber der Sack mit den Geschenken war so schwer, dass ich ausrutschte und mich voll hinlegte. Dieses Jahr werde ich das lassen und einen Profi engagieren."






Foto & Text : BANG Showbiz