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Peaches Geldof drohte Kinderlosigkeit
08.11.2012
Peaches Geldof fürchtete in der Vergangenheit, dass sie niemals Mutter werden würde.

Obwohl die 23-jährige Britin inzwischen den sechs Monate alten Sohn Astala mit ihrem Gatten Tom Cohen großzieht, musste sie vor einigen Jahren damit rechnen, dass ihr Kinderwunsch niemals in Erfüllung gehen würde. So sagten ihr Ärzte im Alter von 17 Jahren, dass sie am polyzystische Ovarialsyndrom leidet - einer Stoffwechselstörung, die zu Unfruchtbarkeit führen kann.

Im Interview mit dem 'Elle'-Magazin erinnert sich das It-Girl: "Ich war wirklich erschüttert, weil ich wusste, dass ich Kinder haben möchte, mir dann aber gesagt wurde, dass ich mich dafür einem großen Eingriff unterziehen müsste."

Dabei blieb es jedoch nicht: Vor drei Jahren machte Geldof zudem eine Eileiterschwangerschaft durch, bei der der Embryo nicht lebensfähig ist und die für die Mutter lebensbedrohlich werden kann. "Ich wachte damals mitten in der Nacht mit furchtbaren Schmerzen auf. Es war, als würde mich etwas von innen aufreißen", enthüllt sie, ohne zu erwähnen, welcher Mann sie damals geschwängert hatte. "Ich wusste nicht, dass ich schwanger war. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wo die Ursache festgestellt wurde. Mir wurde gesagt, dass ich drei Tage später hätte sterben können."

Die Engländerin musste daraufhin notoperiert werden - mit der Aussicht, dass eine zukünftige Schwangerschaft noch unwahrscheinlicher werden würde. "Mein Arzt sagte mir, dass er meinen Eileiter entfernen müsste", so die Tochter des irischen Musikers Bob Geldof. "Ich weinte und bettelte ihn an, das nicht zu tun. Als ich später aufwachte, sagte er mir, dass er den Eileiter retten konnte, er aber stark beschädigt sei und meine Chancen, eines Tages Kinder zu kriegen, von gering auf höchst unwahrscheinlich gefallen seien."

Ihre damalige Beziehung habe diesen Rückschlag nicht überlebt, verrät die Blondine, die die Identität des Mannes nicht preisgeben will, weiter. "Ich litt anschließend an posttraumatischem Stress. Meine Beziehung ging deshalb den Bach hinunter, was für mich nur noch größeren Schmerz auslöste." Damals habe sie sogar in Betracht gezogen, ihre Eier einzufrieren. "Aber man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass man einfach keine Kinder haben wird."




Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.ch