Daniel Craig lässt in der Öffentlichkeit die Finger vom Alkohol.

Der 44-jährige 'James Bond'-Darsteller ist sich seines Bekanntheitsgrades vollauf bewusst, weshalb er es meidet, öffentlich einen über den Durst zu trinken. Dies bedauere er jedoch, wie er im Interview mit dem Magazin 'Vanity Fair' gesteht. Er erklärt: "Wenn man mit Leuten redet, die schon seit 40 Jahren im Filmgeschäft sind, sagen sie alle, dass man früher - anders als heute - in eine Bar gehen konnte, um was zu trinken, besoffen zu werden, umzufallen, Spaß zu haben, sich zu entspannen oder was auch immer - und niemand würde davon erfahren."

Inzwischen sei dies aber anders, weiß Craig. "Jetzt hat jeder eine Kamera", beschwert er sich. "Es ist nicht so, dass ich mich unbedingt in einer Bar besaufen will, das ist nur ein Beispiel. Man kann kein normales Leben mehr leben. Wenn man sich nämlich in einer Bar betrinkt oder nackt am Strand baden geht, ist das sofort in aller Munde."

Vor allem seine Rolle als 007 sporne den Briten nun dazu an, sich immer von seiner besten Seite zu präsentieren. "Ich muss mich erstklassig benehmen", gibt Craig zu bedenken. "Ich habe viele Dinge in meinem Leben gemacht. Aber ich muss jetzt umdenken - was traurig ist. Ich gehe nämlich gerne in Bars."




Foto & Text : BANG Showbiz