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Harald Schmidt geht es nicht ums Geld
01.09.2012
Harald Schmidt macht sich schon seit langem keine Gedanken mehr um seine Gage.

Wie der 55-jährige Moderator im Interview mit 'Zeit.de' erklärt, sieht er seinen Wechsel zum Pay-TV-Sender Sky weder als Ab- noch als Aufstieg, weshalb er sich auch nicht den Kopf über Geldfragen zerbricht. "Die Gage ist für mich nicht mehr das Entscheidende", beteuert er in dem Zusammenhang und erklärt, sich da "lange von gelöst" zu haben. Eigentlich sei Schmidt nämlich nur noch wichtig, seine Late-Night-Show überhaupt machen zu können. "Wichtiger, als dass ich Geld verdiene, ist, dass ich die Produktion bezahlen kann."

Finanziell könne er zudem auf andere Weise aussorgen, ist sich der Entertainer sicher. "Ich könnte ja locker Geld verdienen als Mediensöldner. Hier 'ne Moderation, dort 'ne Gala, da ein Panel. Interessiert mich alles nicht. Ich brauche Kapital, eingehaltenen Lohn, wie die Marxisten wissen, um meine Mitarbeiter, die Produktion und das Studio bezahlen zu können."

Weiter betont Schmidt, seine Sendung nicht primär für das Publikum zu machen, weshalb es ihn auch nicht störe, jetzt für einen Bezahlsender zu arbeiten. "Ich mach' die Sendung in allererster Linie für mich", gesteht die TV-Ikone. "Ich habe mich nie in die DNA meiner Zuschauer reingehängt, freue mich über jeden, der zuguckt. Noch mehr freue ich mich über jeden, der ein Abo kauft."
Sein Comeback mit der 'Harald Schmidt Show' feiert Schmidt am 4. September um 22:15 Uhr auf Sky Hits.





Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.ch