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Usher: Sorgerechtsstreit geht weiter
03.08.2012
Ushers Ex-Frau hat behauptet, dass ihm ihr toter Sohn egal war.

Nachdem sein elfjähriger Stiefsohn Kile Glover am 21. Juli verstarb, weil er zwei Wochen zuvor von einem Jetski angefahren und daraufhin für hirntot erklärt wurde, wollte der 33-jährige Sänger eigentlich den Streit um das Sorgerecht seiner Söhne Usher Raymond V (4) und Naviyd Ely Raymond (3) beilegen. Die beiden Kinder gingen aus der Ehe mit Kiles Mutter Tameka Raymond hervor, von der er sich 2009 scheiden ließ.

Jetzt behauptet seine Ex-Frau allerdings, dass Usher den Tod seines Stiefsohnes für sich nutzen würde und nur Sympathien gewinnen möchte. So hat der Musiker einen Antrag gestellt, um die nächste Anhörung zu verschieben, da er glaubt, dass ein Erscheinen vor Gericht "in unmittelbarer Folge dieser Tragödie" für beide Parteien nur "unnötigen Stress und Belastung" verursachen würde. Der 44-Jährigen ist dies allerdings nicht recht. So bat sie laut 'TMZ' den Richter, Ushers Antrag nicht stattzugeben und ihn dazu zu zwingen, bei der nächsten, für den 13. August geplanten Anhörung zu erscheinen. Weiterhin bezeichnete sie seine Behauptungen in Gerichtsdokumenten als "vorgespielt", denn der Texaner hätte seinen Stiefsohn "nur einmal im Krankenhaus" besucht.

Aus diesen Gründen sieht Raymond Ushers Antrag auch als "durchschaubare Heuchelei". Weiterhin sei für sie die Klärung des Sorgerechtsstreits der einzige Weg, durch den sie nach der Tragödie weitermachen könne. Usher glaubt hingegen angeblich, dass seine Ex-Frau durch den Tod ihres Stiefsohnes einen unfairen Vorteil hat, da das Gericht nicht gegen eine Mutter, die noch um ihren Sohn trauert, entscheiden würde. So habe er Angst, dass er das Sorgerecht seiner beiden Kinder deshalb verlieren könnte.





Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.ch