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Ethan Hawke: Berühmtheit "ruiniert Leben"
25.07.2012
Ethan Hawke findet zu viel Ruhm gefährlich.

Der Schauspieler glaubt, dass viele Menschen ein falsches Bild vom Ruhm und Erfolg großer Stars haben. "Wir leben in einer Kultur, in der die Menschen denken, es sei so eine tolle Sache, LeBron James oder Leonardo DiCaprio oder Whitney Houston oder Elvis zu sein. Die Menschen glauben, dass ein erstaunliches Level von Erfolg aufregend ist, aber die Wahrheit ist, dass es so zerstörerisch ist - Prominenz, Berühmtheit, Macht", erklärt Hawke im Interview mit 'Prestige Hongkong' seine Philosophie. "Ein bisschen davon ist eine wundervolle Sache, aber es ruiniert Leben."

So betont der 41-Jährige, dass er selbst überhaupt nie vorhatte, ein Star zu werden. "Auf irgendeine seltsame Weise wusste ich schon immer, dass ich nicht Tom Cruise sein wollte", gibt er zu bedenken. "Es ist nicht so, dass ich die Arbeit nicht bekommen wollte. Ich würde es lieben, jeden Regisseur dazu zu bekommen, mit mir arbeiten zu wollen, weil ich dann für deren Projekte grünes Licht bekomme. Aber der Preis ist zu hoch. Er ist einfach zu hoch."

Mit seinem eigenen Berühmtheitsstatus ist Hawke deshalb durchaus zufrieden. "Ich werde meistens allein gelassen. Meistens ist es positiv", resümiert er während des Gespräches. "Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich habe."





Foto & Text : BANG Showbiz

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