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Super-Sandys Männergau
10.04.2010
Schon einmal rapportierte ich im Rahmen dieser Kolumne über die vermeintliche Untreue unserer Hollywoodcommunity. Nur damals handelte es sich um Über-Golfer Tiger Woods und dessen ramponierten Ehenimbus.

Doch Hollywood kennt keine Gnade und nistet sich sogar bei unserem Film-Darling Sandra Bullock ein. Denn diese musste nach ihrem triumphalen Oscar Sieg nicht nur mit einer goldenen Statuette, sondern auch mit bis dato drei gezählten Affären ihres Ex-Mannes in spe heimreisen. Jessy „Mechaniker“ James schraubte wohl ein Schräubchen zuviel und tätigte den Ölwechsel und ehelichen Verkehr in anderen Garagen als der eigenen. Daraus resultierte eine nicht ganz so „Undercover“ gebliebene Sexbeichte von den ambitionierten und gebildeten „Tattoo-Girls“. Diese sind, zur näheren Erläuterung, blutjunge Praktikantinnen, deren Karriere Jesse unbedingt auf Vordermann bringen wollte, was natürlich nur mit einer stoßfesten Ladung Testosteron geht. Dieser Mann kümmerte sich halt eingehend und sehr körperintensiv um seine Zöglinge und instruierte seinen Damen ganz genau in der Beschaffenheit der Motoren. Leider waren damit nicht die fahrenden Karossen gemeint, sondern eher die Schaltzentrale in seinem Körper, und die liegt, wie jetzt publik wurde, weit unter der Gürtellinie.

Was daraufhin folgte, waren viele hässliche Details der doch sehr fragwürdigen Vergangenheit seiner Bettgespielinnen. Eine desillusionierte Sandra blieb zurück, die wohl der Oscar-Liebesfluch heimsuchte. Nun kann sie sich in die Riege der Ex-Frauen einreihen, in denen sich schon Halle, Reese, Kate, Charlize usw. wiederfanden. Jedoch bestätigt es meine These, dass sich diese Frauen von Welt, die Millionen verdienen und einen Erfolg nach dem anderen verbuchen, anscheinend alle die falschen Männer selektiert haben.

Einfältige Würstel der übelsten Sorte. Denn die Devise „große Frau, kleiner Mann“ scheint die Männlichkeit zu beschneiden und die Männerriege allesamt zu überfordern. Und was macht Mann in dieser Situation? Er schlägt keine Ehetherapie vor oder sagt: „Schatz, lass uns daran arbeiten.“ Nein, er rennt zur billigsten Dorfmatratze und tröstet sich mit ekstatischem Sex darüber hinweg, dass er ja der Überloser ist. Typisch Mann eben. Und meinem Sandy-Schätzchen rate ich nur zu sagen: „Next Please!“

xoxo Euer Gossipdave

Foto: Rita Molnár

die-frau.ch