Guy Pearce hat nicht vor, eine Familie zu gründen.

Der australische Schauspieler, der ab dem 9. August unter anderem neben Michael Fassbender und Charlize Theron in 'Prometheus - Dunkle Zeichen' zu sehen sein wird, glaubt nicht, dass er einen guten Vater abgeben würde und denkt deshalb nicht über Nachwuchs nach. "Ich stimme vollkommen zu, dass das Kinderbekommen eines der unglaublichsten Dinge auf der Welt sein muss, aber es ist auch wirklich harte Arbeit", gibt Pearce, der seit 15 Jahren mit der Psychologin Kate Mestitz verheiratet ist, im Interview mit der Zeitung 'The Observer' zu bedenken. In diesem Sinne eigne sich der 44-Jährige aufgrund seines Wesens und Lebensstils schlicht nicht für ein Kind. "Ich bin nicht beständig genug, um Vater zu sein", unterstreicht Pearce. "Ich bin zu unbeständig. Kate scherzt, dass wir am Ende damit in den Nachrichten landen würden, ein Kind aus dem Fenster geworfen zu haben."

Im Hinblick auf die Ehe weiß der Star allerdings genau, was von Bedeutung ist und hebt so besonders die Bereitschaft, sich selbst auch einmal in den Hintergrund zu stellen, hervor. "Das Geheimnis der Ehe ist es, darauf vorbereitet zu sein, sein Ego zurückzustellen und zu sagen, dass man einen Fehler gemacht hat und dass es einem leid tut", ist sich Pearce sicher. "Wenn Menschen kleine Streits haben und sich trennen, glaube ich, dass es daran liegt, dass sie unterbewusst bemerken, dass sie nicht wirklich zusammen sein wollen."




Foto & Text : BANG Showbiz