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Michelle Williams ist schüchtern
10.04.2012
Michelle Williams verkriecht sich am liebsten in sich selbst.

Die Schauspielerin gesteht im Interview mit dem Magazin 'Für Sie', dass sie sich selbst als schüchterne Person sieht. "Mein natürlicher Zustand ist es, mich zurückzuziehen und mich in mir selbst zu verkriechen", verrät sie. "Das sehen Sie zum Beispiel an meinen nach vorn gekrümmten Schultern."

Bei ihrer Arbeit als Schauspielerin fühlt sich die 31-Jährige, die ab dem 19. April als Marilyn Monroe in 'My Week with Marilyn' zu sehen ist, oftmals unter Druck. "Es ist mir fast peinlich, das zu erzählen, aber ich kriege regelrechte Hitzewallungen, und mein Körper zieht sich in sich zusammen", gesteht sie. "Wie ich gelesen habe, hatte Marilyn das auch. Sie zu spielen war der reinste Horror. Es war das Gefühl, als würde etwas in mir brodeln und immer höher steigen, bis es überläuft."

Schon in ihrer Kindheit hatte sie allerdings einen Bezug zu der Film-Ikone und hatte beispielsweise ein Poster ihres Idols in ihrem Kinderzimmer hängen. "Sie lag barfuß im Gras, lachend, mit einem schlichten weißen Kleid, die Arme ausgestreckt. Das erinnerte mich an meine Kindheit im ländlichen Montana, und ich dachte mir: Wenn ich erwachsen bin, will ich genauso glücklich und frei sein. Ich hatte ja damals keine Ahnung, dass mein Vorbild Marilyn Monroe weder besonders glücklich noch besonders frei war."





Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.ch