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Alexander Wang weist Vorwürfe zurück
28.03.2012
Die Klage gegen Alexander Wang soll angeblich ein Vergeltungsschlag sein.
Der 28-jährige Modedesigner des gleichnamigen Labels weist die Vorwürfe zurück, die unlängst gegen das Unternehmen gerichtet wurden. Anfang des Monats wurde bekannt, dass Alexander Wang auf umgerechnet 337 Millionen Euro verklagt wird. Die Anschuldigungen richten sich gegen die angebliche Ausbeutung von Angestellten in seiner New Yorker Fabrik, die daraufhin von der Zeitung 'Daily News' als ''Broadway Ausbeuterbetrieb'' bezeichnet wurde.

Die Vorwürfe sind hart. Der ehemalige Angestellte Wenyu Lu (56) soll zu 16 Stunden Arbeit am Tag gezwungen worden sein. Nach einem 25-Stunden-Tag in dem angeblich nur 18 Quadratmeter großen Raum ohne Fenster soll er sogar einmal ohnmächtig geworden sein. Berichten zufolge wird Wang von mehreren Arbeitern in ähnlicher Situation angeklagt.

Jetzt verkündet ein Sprecher des Modelabels auf der Seite 'WWD.com': ''Die Behauptungen sind völlig unwahr. Tatsächlich wurde diese Anklage von einer Einzelperson eingereicht, die aufgrund von Belästigung am Arbeitsplatz entlassen wurde. Wir bleiben bei unserer Entscheidung, ein sicheres Arbeitsumfeld für alle Angestellten voranzutreiben, obwohl gegen uns in einem Vergeltungsschlag falsche Anschuldigungen erhoben wurden.''

Das Statement erklärt jedoch nicht, weshalb auch die ehemalige Angestellte Flo Durante (48) kürzlich der Klage beigetreten ist, die vergangenen Freitag an den Bundesgerichtshof weitergeleitet wurde.





Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.ch