Der Regisseur Allen Coulter wählte für den Film „Remember me“ einen wunderbaren Cast aus, der alleine dadurch den Film schon sehenswert macht.
Vampirschönling Robert Pattinson spielt Tyler, einen jungen Mann, der durch den Selbstmord seines Bruders traumatisiert wurde. Es kommt zu einem Zerwürfnis mit seinem Vater (Pierce Brosnan), wodurch er seinen Glauben an die Menschheit vollends verliert. Er ist voller Zorn und Hass und gerät in eine Prügelei, bei der er von der Polizei festgenommen wird. Nun möchte er sich an diesem Polizisten (Chris Cooper) rächen und dessen Tochter Ally („Lost“-Star Emilie de Ravin) verführen. Die schlechten Absichten verwandeln sich bald in gute und die beiden Liebenden finden in einander Seelenverwandte, vor allem, da sie beide einen geliebten Menschen verloren haben. Düstere Geheimnisse trüben allerdings das junge Glück.
Das Drama ist realitätsnah und lässt so bei den Zusehern Mitgefühl aufkommen, gleichzeitig ist die Handlung aber nicht zu kitschig und dadurch ein sehr solides Werk, dass vor allem von der guten Leistung der Schauspieler lebt. Vor allem Robert Pattinson hat in diesem Film die Chance, zu zeigen, dass er nicht nur für schnulzige Rollen geeignet ist, und es lässt sich schon erahnen, dass er auch nach der Twilight-Saga, noch eine glanzvolle Karriere haben wird.
Allerdings wirkt die Handlung von „Remember me“ stark konstruiert und die Menschen können nichts gegen ihr Schicksal unternehmen.
„Remember Me“ kommt am 25. März in die österreichischen Kinos.
(dw)
Fotos: © 2010 Concorde Filmverleih GmbH
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