Ab 5. März stehen vier Vorstellungen von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper. Marina Poplavskaya debütiert als Amelia im Haus am Ring, Dmitri Hvorostovsky gibt in der Titelpartie sein Rollendebüt an der Wiener Staatsoper. KS Ferruccio Furlanetto singt den Fiesco, Marco Caria – anstelle des erkrankten Markus Eiche – den Paolo und Francesco Meli den Gabriele Adorno.

Am Dirigentenpult: Paolo Carignani.

Reprisen: 8., 11. und 13. März

Kurzbiografie:

Marina Poplavskaya wurde in Moskau geboren, studierte am Ippolitov-Ivanov-Musikinstitut in ihrer Heimatstadt und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. gewann sie den ersten Preis eim Maria Callas Grand Prix in Athen. Ihre Karriere begann an der Novaja Opera in Moskau, wo sie als Tatjana in Eugen Onegin debütierte. Weiters war sie Solistin am Stanislavski und Nemirowitsch Dantschenko Theater in Moskau. Am Bolschoi-Theater debütierte sie als Ann Trulove in The Rake’s Progress. 2004 nahm sie am Jette Parker Young Artists Programme am ROH Covent Garden teil. Sie sang u. a. Donna Anna (Don Giovanni), Elisabetta (Don Carlo) und Tatjana am ROH Covent Garden, Desdemona (Otello) bei den Salzburger Festspielen, Violetta (La traviata) an der Nederlandse Opera, in Los Angeles und der Hamburgischen Staatsoper, Leonora (Il trovatore) an der Zürcher Oper, Liù (Turandot) an der New Yorker Met, Marguerite (Faust) an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Aktuelle Engagements umfassen Violetta am Covent Garden und der Münchner Staatsoper, Marguerite und Tatjana an der Met, Leonora (Il trovatore) am Theatre La Monnaie.