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Cindy Crawford mag alte Titelbilder von sich nicht
15.02.2012
Die US-amerikanische Model-Größe, die sich in der jüngeren Vergangenheit vor allem mit ihrer Meaningful Beauty-Serie von Schönheitsprodukten einen Namen machte, ist von dem Anblick verschiedener Cover-Bilder, die zu Beginn ihrer Karriere entstanden, nicht begeistert. So habe man damals viel mit dem Leberfleck über ihrer Oberlippe experimentiert.

"Das [Titelbild], was mich am meisten zusammenzucken lässt, ist das der britischen Vogue", erklärt Crawford im Gespräch mit 'The Daily Front Row'. "Als sie mich das erste Mal auf dem Cover hatten, haben sie meinen Leberfleck wegretuschiert. Und ich glaube, dass mich [die Zeitschrift] Self gespiegelt hat, sodass der Leberfleck auf der falschen Seite war. Jedes Mal, wenn sie an meinem Leberfleck herum pfuschen, zucke ich zusammen!" Ebenfalls zum Zusammenzucken sei für sie auch die Einstellung vieler Männer zur Hautpflege, gesteht Crawford. Während heutzutage nämlich inzwischen viele Frauen wirklich gut auf ihre Haut achteten, hätten die Männer in dem Bereich noch Aufholbedarf.

"Hallo, Peeling", definiert Crawford das, was vielen Männern fehle. "Männer ordnen Hautpflege noch immer der Kategorie Kosmetika zu, aber das stimmt nicht!" Sie selbst sei schon immer darauf bedacht gewesen, ihre Haut gebührend zu pflegen und habe sich deshalb schließlich dazu entschlossen, ihre eigenen Schönheitsprodukte auf den Markt zu bringen. Nach einer Vitamin-Hautbehandlung bei Dr. Jean-Louis Sebagh mit "unglaublichen Ergebnissen" habe sie sich entschlossen, mit dem Pariser Doktor zusammenzuarbeiten.

"Zu diesem Zeitpunkt war ich 35 und besonders darauf bedacht, mich um meine Haut zu kümmern. Also sprachen Dr. Sebagh und ich darüber, eine Linie zu machen und entwickelten Meaningful Beauty."


Foto und Text: BANG Showbiz

die-frau.ch