Der britische Designer, der Anfang des Monats den Fashion Fund Award gewann, versucht mit jeder neuen Kollektion, sich weiterzuentwickeln. Dabei beruft er sich jedoch immer wieder auf einige Schlüsselfaktoren, die er immer wieder einzusetzen versucht. "Es gibt Elemente, von denen ich hoffe, dass sie in meiner Arbeit immer zu finden sind", berichtet er gegenüber 'Vogue.co.uk'. "Der Einsatz von Farben und Stoffen, die Leichtigkeit der Silhouette, Innovation, Weiblichkeit, ohne dabei zu sexy zu wirken. Aber die Marke entwickelt sich definitiv immer weiter. Ich bin ein sehr anspruchsvoller Mensch und ich würde unglaublich gerne eine globale Marke schaffen."

Mit den Jahren, so fügt der Modeschöpfer hinzu, mache er sich überdies weniger Gedanken über die Meinung der Kritiker. Viel wichtiger sei ihm inzwischen, was seine Kunden von seiner Arbeit halten und welche Mode diese kaufen möchten. "Ich bin mein eigener größter Kritiker", gesteht er.

"Aber inzwischen versuche ich auch darauf zu achten, wie eine Saison gelaufen ist und was sich verkauft hat. Ich achte weniger auf das, was die Presse schreibt. Als ich jünger war, habe ich eine Kollektion entworfen und mir dann angesehen, wie die Reaktionen waren, aber wenn man älter wird, wird man bescheidener; man hört sich an, was die Kundin möchte und lernt sie und ihre Wünsche kennen."

Foto & Text : BANG! Showbiz