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Madonna liest keine Kritiken
05.02.2012
Die Sängerin, die bei dem Historiendrama nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch verfasste, schert sich nicht darum, was andere über ihr Werk zu sagen haben.

"Er lief jetzt bei vielen Festivals - Venedig, Toronto, London - und ich hatte ein Screening im Museum of Modern Art und ich weiß, dass viele Leute ihn gesehen und darüber geschrieben haben, aber ich habe überhaupt nichts gelesen, was irgendjemand geschrieben hat. Ich denke, die Leute mögen ihn oder nicht", erklärt sie gegenüber 'ComingSoon.net'.

In dem Streifen beleuchtet die 53-Jährige die Beziehung zwischen dem britischen König Edward VIII. und der geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson. Auch im Oscar-gekrönte Film 'The King's Speech', in dem es um Edwards stotternden Bruder, König George VI., geht, wird die Geschichte des Paares kurz angeschnitten, doch Madonna ist der Ansicht, dass Simpson dabei nicht gut wegkommt.

"Ich finde 'The King's Speech' zwar in der Hinsicht gut, dass er meinen Film einleitet und den Menschen einen Anhaltspunkt gibt. Aber es gibt eine Sache - abgesehen davon, wie sie Wallis Simpson dargestellt haben - die ich nicht mochte, nämlich dass sie nicht gezeigt haben, wie nahe sich die Brüder standen", beschwert Madonna sich über den Film.

Foto & Text: BANG Showbiz

die-frau.ch