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Pr/ Pressemitteilung: DER EVANGELIMANN Stadttheater Klagenfurt
23.01.2012
Musikalische Leitung Michael Brandstätter, Regie Josef E. Köpplinger, Bühne Johannes Leiacker, Kostüme Marie-Luise Walek, Choreinstudierung Günter Wallner, Dramaturgie Heiko Cullmann
Anna Agathonos, Alexandra Reinprecht, Sylvia Rieser, Dorothea Zimmermann | Derrick Ballard, , Krzysztof Borysiewicz, Johannes Chum, Juan Carlos Falcón, Anton Graner, Hans Gröning, Ks. Peter Wimberger Chor, Extrachor und Kinderchor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester

Eine Kooperation mit der Volksoper Wien

Einführungsmatinee    29.  Januar   2012,  11   Uhr   Moderation    Christoph Wagner-Trenkwitz, Bühne Weitere Vorstellungen 11., 14., 16., 18., 25., 29.  Februar; 2., 7., 9. März, jeweils 19.30 Uhr

Wilhelm Kienzls Der Evangelimann, uraufgeführt 1895 in Berlin, erwies sich als einer der größten Musiktheatererfolge der Jahrhundertwende. In den folgenden vier  Jahrzehnten  wurde  die Oper in 16 Sprachen übersetzt  und  brachte  es weltweit  auf  über 5300 Vorstellungen.  Einprägsame Melodien,  die  farbige Instrumentation  und die fesselnde Handlung machen Der Evangelimann  zu  einer wahren  Volksoper.  Josef  E.  Köpplingers Inszenierung,  die  auch  auf  DVD vorliegt,  war  bereits in Wien und Graz zu sehen und wurde von  Publikum  und
Kritik mit großem Beifall aufgenommen.

Mathias Freudhofer,  Schullehrer im niederösterreichischen St.  Othmar,  wird gezwungen, auf seine Liebe zu Martha zu verzichten.  Sein Bruder Johannes, der Martha  ebenfalls  liebt,  legt   aus   Eifersucht   ein   Feuer,  als  dessen vermeintlicher Brandstifter Mathias zu 20 Jahren Kerker verurteilt  wird.  Aus Verzweiflung ertränkt sich Martha daraufhin in der Donau. Nach Verbüßung der Haftstrafe zieht Mathias als bettelnder „Evangelimann“,  der für  Almosen Texte aus dem Neuen Testament vorsingt, durch die Hinterhöfe Wiens.  Johannes liegt  auf  dem  Sterbebett  und   bittet,  von   Schuld  und  Gewissensqualen zerfressen,  den  ihm unbekannten Evangelimann zu sich,  um zu  beichten.  Die
Brüder erkennen einander und Mathias vergibt dem Sterbenden.

Quelle : beautypress
 

die-frau.ch