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Peer Kusmagk denkt positiv ans Dschungelcamp
11.01.2012
Der Moderator, der im vergangenen Jahr bei 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' gewann und als Dschungelkönig das australische Dickicht verließ, bereut sein Mitwirken in der Sendung nicht. "Es gibt für mich auch gar keinen Grund, schlecht über das Dschungelcamp zu reden. Wer sich darauf einlässt, ist sozusagen selbst schuld", erklärt er im Gespräch mit dem 'Stern'. "Es geht ja auch gar nicht mehr darum, irgendwelche ekeligen Sachen zu essen, sondern um den tiefen Einblick in die Seele der Protagonisten. Das fand ich spannend."

Auf die Frage, was Menschen seiner Meinung nach veranlasst, sich auf die Show einzulassen, gibt es ihm zufolge "ganz unterschiedliche Ambitionen". Kusmagk vermutet: "Es gibt welche, die pleite sind, und es gibt welche, die Profilneurosen pflegen. Und dann gibt es auch immer solche wie mich oder in der neuen Staffel den Ailton, die denken: Ich habe da nichts zu verlieren. Das ist mit Sicherheit eine Erfahrung fürs Leben."

Nach seinem Sieg machte Kusmagk im vergangenen Jahr einige interessante Erfahrungen. "Zum Beispiel, dass der Lufthansa-Pilot persönlich aus dem Cockpit kommt und mich begrüßt", erinnert er sich. "Oder wenn dich die Kohlenschlepper - ich habe damals noch in einer Wohnung mit Kohleheizung gewohnt - mit 'Ihre Majestät' ansprechen und fragen, wo sie die Kohle abladen dürfen, die sie sonst einfach irgendwo hingeschmissen haben. Das sind absurde Momente", gesteht er.

Foto und Text: BANG! Showbiz
 

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