Der Schauspieler, der sowohl in Berlin als auch in Barcelona lebt, weiß es zwar zu schätzen, zwischen seiner deutschen Heimat und der spanischen Metropole hin- und herpendeln zu können, würde sich aber nie komplett aus Deutschland zurückziehen. "Ich bin froh, dass ich diese zweite Heimat habe und als spanischer Schauspieler akzeptiert bin. Wann immer ich von Deutschland genug habe, fahre ich hierher", erklärt der 33-Jährige im Gespräch mit dem Magazin 'in'. "Ich liebe Berlin und Deutschland, ich würde nie auswandern wollen."

Auch beruflich will er trotz seines Erfolgs in Hollywood in Deutschland aktiv bleiben, auch wenn er so manches Genre im heimischen Kino vermisst. "Ich wollte schon sehr lange einen Thriller machen, aber leider habe ich in Deutschland nie ein Angebot für so etwas bekommen. Diese Art von Kino gibt es bei uns nicht. Dieses Land kann so düster sein und bedrückend, du möchtest glauben, dass man hier ein paar Horrorstreifen machen würde. Aber irgendwie funktioniert das nicht."

Ab dem 19. Januar ist Brühl neben Clive Owen im Horror-Thriller 'Intruders' zu sehen. Demnächst wird er als Niki Lauda für das Sport-Drama 'Rush' mit Olivia Wilde, Chris Hemsworth und Alexandra Maria Lara vor der Kamera stehen.

Text & Foto: BANG Showbiz