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Steven Spielberg liebt den "kreativen Prozess"
10.01.2012
Der Oscar-prämierte Filmemacher, der Werke wie 'E.T.' und 'Schindlers Liste' auf die Leinwand brachte, hat großen Spaß daran, einen Film zu verwirklichen. Im Gespräch mit 'BANG Showbiz' verrät er: "Wenn man die Zeitungen liest, dann mag Hollywood wie die Wall Street wirken. Aber wenn man in Hollywood ist und Filme macht, dann ist es nicht so. Der kreative Prozess ist noch immer sehr stimulierend und gemeinschaftlich. Es ist ein Prozess, an dem alle mitwirken."

Der Vorgang, einen Film umzusetzen, sei auch heute noch mit den früheren Jahren der Traumfabrik zu vergleichen, behauptet er. "Die Qual, die wir ertragen, ist dieselbe, die unsere Vorväter im goldenen Zeitalter Hollywoods ertragen mussten. Aus meiner Perspektive ist es nicht anders, als für die Männer und Frauen, die die frühesten Filme gemacht haben und die ich so sehr bewundere."

Am 16. Februar kommt Spielbergs neuer Streifen 'Gefährten' in die Kinos, der die Geschichte eines Pferdes erzählt, das zurzeit des Ersten Weltkriegs an der Front eingesetzt wird. Vor Drehbeginn widmete der Regisseur viel Zeit der Recherche, um die Hintergründe richtig darzustellen. "Die Kinder lernen heutzutage aus den Medien", erklärt er und fügt hinzu: "Wir fühlen uns verantwortlich, wenn wir einen Film machen, der historische Fakten aufgreift."

Foto & Text: BANG Showbiz

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