Frontmann Mick Jagger (72) begrüßte seine kubanischen Fans in ihrer Landessprache mit den Worten: „Wir wissen, dass es vor wenigen Jahren noch kaum möglich war, unsere Musik hier auf Kuba zu hören, aber: Da sind wir.“ 

450.000 Musikfans besuchten das Gratis-Open-Air-Konzert in der Sportarena Havannas, der Ciudad Deportiva. Der Platz im Stadion reichte für das Jahrhundertereignis natürlich nicht aus. Wer keinen Platz im Stadion erhaschen konnte, der versuchte von den umliegenden Dächern einen Blick auf die legendäre Rockband zu ergattern oder hörte ganz einfach von der Straße aus zu.
 

Immerhin hörte man Hits wie „Jumping Jack Flash“, „Start Me Up“ und „Satisfaction“ rund einen Kilometer weit.
 

Der Gig gilt als geschichtsträchtig, ist es doch das erste richtige Konzert im kommunistischen Kuba. Diese Tatsache stellte auch die Organisatoren vor einige Herausforderungen. Es fehlte völlig an der nötigen Infrastruktur für ein solches Megaevent.
 

Die Stones brachten daher kurzerhand ihre eigene Technik mit und benötigten dafür stattliche 61 Schiffscontainer.

Fotos: The Rolling Stones/ Twitter