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Schuhpapst geht fremd
11.10.2014
Brian Atwood ist bekannt für seine schwindelerregend hohen Heels. Nachdem er ausschließlich Damenschuhe designt, muss er sich zwangsläufig bei der Konkurrenz um Schuhwerk für sich selbst umsehen. Fündig wurde er diesmal mit diesen Sternen Sneakers bei Givenchy.

Übrigens: Wem gehört wohl dieser mega Schuhschrank, ausschließlich bestückt mit Designertretern? Rachel Zoe ist stolze Besitzerin dieses Schuh-Eldorados. Sie ist sehr erfolgreiche Stylistin der Stars und ebenfalls Designerin. Ins Kreuzfeuer der Kritik geriet sie, weil ihr vorgeworfen wurde, „ihre“ Stars zu zweifelhaften Diätmitteln zu raten.

Auffallend ist, dass Atwoods Entwürfe immer höher werden. Absätze und Plateau erreichen ungeahnte Dimensionen. Schön vielleicht, gesund sicher nicht. Da sind seine Sneakers schon um einiges bequemer.

Haute-Couture Bereich, Make-up, Haarstyling sind allesamt mehr oder weniger fest in Männerhand – und zwar in Homosexuellenhand. Das pervertiert den Damenmodesektor völlig. Männer, die nicht im Traum daran denken, sich einer Frau sexuell zu nähern, kleiden diese ein, bestimmen ihren Style, schminken sie. Das ist Puppen-Spielen de luxe für große Jungs. Den Sex holen sie sich bei ihren männlichen Partnern, Frauen sind nur noch Spielzeug. Sie werden angezogen, ausgezogen und wenn man sie nicht mehr braucht, in die Ecke gestellt.
Geht es überhaupt noch um die Bedürfnisse der Frau? Modetrends werden so gestaltet, wie schwule Männer ohne jegliches physische Interesse an Frauen, diese sehen wollen. Das hat mit Weiblichkeit nichts mehr zu tun. Die Mode muss wieder weiblicher werden. Zumindest liegt es in der Hand jeder einzelnen Frau sich wieder zu stylen, wie es Frauen gefällt und wie es ihren Bedürfnissen entspricht.

Fotos: Brian Atwood/ Instagram
Fotos im Text:
1. Brian Atwood in Givenchy
2. Brian Atwood Heelsred
3. Rachel Zoes Schuhschrank

 

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