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PR/Pressemitteilung: Prada
23.09.2014
Widrige Rahmenbedingungen in Europa und wichtigen asiatischen Märkten sowie hohe Expansionskosten sorgten dafür, dass der italienische Luxusmodekonzern Prada SpA das erste Halbjahr 2014/15 mit mageren Zahlen abgeschlossen hat. Auch die Aussichten für die kommenden Monate sind nicht gerade rosig.

In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, die am 31. Juli endete, erwirtschaftete Prada einen Umsatz in Höhe von 1,73 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um ein Prozent Ungünstige Wechselkursveränderungen drückten die Wachstumsrate: Währungsbereinigt stieg der Umsatz um fünf Prozent.

Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen nicht mit einer grundlegenden Trendwende: Es gebe keine Anzeichen für eine Verbesserung der anhaltend schlechten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, teilte Prada mit. Trotz Fortschritten bei den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen würden die Margen daher weiter „unter Druck stehen“. Damit sei mit einer Fortsetzung der im ersten Halbjahr beobachteten Tendenzen zu rechnen. CEO Patrizio Bertelli räumte die kurzfristigen Probleme ein, setzt allerdings darauf, dass Prada in der Lage sein werde, „mittelfristig Erlöse und Margen zu steigern“.
 
Textquelle: fashionunited .de

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