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PR/Pressemitteilung: Coole Tipps gegen Sommerhitze
20.06.2014
Bei aller Freude über den Sommer: Manchmal schlagen die lang ersehnten Sonnenstunden in einem Ausmaß zu, das nur die wenigsten von uns noch als angenehm empfinden: So wurden im vergangenen Jahr Temperaturen bis zu 40,2 °C in Deutschland gemessen. Und laut Experten werden sich derart starke Hitzewellen in den nächsten Jahren verdoppeln. Wenn die Temperatur in den eigenen vier Wänden fast unerträglich wird, muss für Abkühlung gesorgt werden. Wie das am besten geht, erklärt livingpress.

Nichts als heiße Luft
Während man tagsüber alle Fenster besser geschlossen halten sollte, ist früh morgens, spät abends oder in der Nacht der ideale Zeitpunkt, um auf Durchzug zu schalten: Während dauerhaft gekippte Fenster kaum für Luftaustausch sorgen, gelangen beim Querlüften frischer Sauerstoff und kühle Luft in die Wohnräume. Am niedrigsten sind die Außentemperaturen noch vor Sonnenaufgang. Bei Durchzug zu schlafen, ist jedoch nicht empfehlenswert, denn die Gefahr ist groß, sich eine Verspannung einzufangen.

Daher weht der Wind
Ventilatoren sind für die meisten Menschen im Sommer nicht nur unverzichtbar, sondern fast schon überlebenswichtig. Während sie ansonsten ein als unscheinbare Wohn-Tools eher verstaubtes Dasein in der Abstellkammer fristen, bringen sie spätestens bei Temperaturen ab 30 °C frischen Wind in die Bude. Aber nachts sollten auch die portablen Propeller zur Ruhe kommen, denn sie können ebenfalls einen steifen Nacken verursachen.

Im Überfluss
Während wir selbst bei tropischen Temperaturen fast zerfließen, sind auch viele Elektrogeräte jetzt überflüssig: Denn TV, Computer, Spülmaschine und Co. produzieren Wärme und erhöhen damit das Raumklima. Experten raten daher dazu, nur die Geräte in Betrieb zu nehmen, die man an warmen Tagen auch braucht und unnötige Wärmequellen vom Netz zu nehmen.

Unter Verschluss
Die Sonne muss draußen bleiben: Denn sobald ihr Licht durch das Fenster strahlt, wandeln sich Teile der Energie im Inneren in Wärme um. Die logische Konsequenz: Jalousien, Rollläden oder Plisseés sollten am besten schon am Vormittag nach unten gezogen werden.

Auf Eis legen
Wenn nichts anderes mehr für einen kühlen Kopf sorgt, dann muss man eben in die Trickkiste greifen – in diesem Fall in die Gefriertruhe: Denn was bei Rennwagenfahrern als heißer Insider-Tipp gilt, kann auch zuhause ganz leicht angewendet werden. Während die Piloten der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) kurz vor dem Start ihre Unterwäsche ins Gefrierfach legen, finden es einige cool, kurz vor dem Zubettgehen ihren Pyjama auf Eis zu legen. Manchmal sind Ideen, die aus der Not geboren werden, einfach die effektivsten.



Text: livingpress.de

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