Gesundheit > Allgemeine Gesundheit
PR/Pressemitteilung: Wie gefährlich sind Aluminiumsalze in Deodorants?
03.06.2014
Besonders im Sommer sind Deodorants für viele Menschen unverzichtbar. Doch gerade in der letzten Zeit sind sie wieder verschärft in Kritik geraten. Der Grund: Viele Antitranspiranten enthalten Aluminiumsalze, die bereits seit Jahren im Verdacht stehen, an der Entstehung von Brustkrebs, Alzheimer und Allergien beteiligt zu sein.

Nicht ins Schwitzen kommen
Mit steigenden Temperaturen wächst bei vielen Menschen die Unsicherheit: Spätestens bei hochsommerlichen Temperaturen kommt jeder von uns schon mal ins Schwitzen. An Hyperhidrosis, dem übermäßigen Schwitzen, leidet etwa 1 % der Deutschen. Der Griff zum Deodorant am Morgen ist für viele daher so selbstverständlich wie das tägliche Zähneputzen. Deos stoppen die Ausbreitung von geruchsbildenden Bakterien, überdecken Körpergeruch und können außerdem die Poren verengen, so dass bis zu 60 % weniger Schweiß produziert wird. Und genau hierin liegt das Problem.

Pore öffne dich
Zwar mindern die enthaltenen Aluminiumsalze auf diese Weise die Schweißproduktion, greifen aber so gleichzeitig in den natürlichen Entgiftungsprozess des Körpers ein, in dem Schadstoffe über die Haut ausgeschieden werden. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass bei täglichem Gebrauch eines Antitranspirants durch die Hautresorption der Grenzwert für die noch tolerierbare systemische Aluminiumdosis überhöht werden kann. Dass Aluminium ein Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs bei Frauen ist, konnten bislang aber keine Studien belegen. Dennoch raten Experten, Antitranspirantien nicht direkt nach der Rasur oder auf gereizter Haut anzuwenden. Wer auf ein aluminiumfreies Deodorant umsteigen möchte, kann mittlerweile zwischen konventionellen Markenherstellern, günstigen Handelsmarken oder Naturkosmetik wählen.



Text: medicalpress.de

die-frau.ch