Schwangerschaft & Kind > Baby
Kindstötungen beweisen, dass größte Geburtsrisiko sind die Hebamme und vor allem der Frauenarzt
21.05.2014
http://orf.at/stories/2230723/

Totes Neugeborenes in ÖBB-Garnitur in München

In der Toilette eines im Münchner Hauptbahnhof abgestellten Reisezugs ist ein totes Neugeborenes gefunden worden. Nach Angaben des Polizeipräsidiums München entdeckten Reinigungskräfte den Buben heute Früh in einem Zug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der von Budapest über Wien und Salzburg nach München gefahren war.

Laut ersten Erkenntnissen der Polizei brachte die zunächst unbekannte Mutter das Kind im Zug zur Welt und tötete es unmittelbar nach der Geburt. Aufgrund der Spuren geht die Polizei davon aus, dass sich die Frau im Speisewagen aufgehalten hatte. Das Baby soll sie dann in der Zugstoilette zur Welt gebracht haben.

Laut einem ersten Obduktionsergebnis kam das Kind lebend zur Welt und durch Gewalt ums Leben. Die Mordkommission hofft nun auf Zeugenaussagen der anderen Passagiere, die die Mutter womöglich gesehen hatten.


Weiterer Fund in Brandenburg

Auf einer Gemeindewiese im brandenburgischen Gartz hatte gestern ein Arbeiter bei Mäharbeiten einen in einen Plastiksack gehüllten toten Säugling gefunden. Es handelte sich um ein weibliches Baby, das bereits mehrere Tage tot war, hieß es von der Staatsanwaltschaft in Neuruppin.
Laut Obduktion war auch dieses Kind nach der Geburt „vollständig entwickelt und lebensfähig“. Es starb eines „nicht natürlichen Todes.“
 
Publiziert am 20.05.2014

 
Titelbild: Urheber "HBR", Symbolfoto

die-frau.ch