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PR/Pressemitteilung: ANNEMARIE BÖRLIND Make-up Anleitung und Look Frühjahr/Sommer 2014
30.01.2014
BASE

Tagescreme
Um den Teint vorzubereiten, gilt es, eine Tagescreme aufzutragen und einige Minuten zu warten, bis sie komplett eingezogen ist. Nur dann kann das Make-up richtig haften.

Concealer
Jetzt werden kleine Schönheitsfehler wie Pigmentflecke, Augenringe, Linien oder Rötungen an den Nasenflügeln und Wagen mit einem Concealer kaschiert. Flüssige Concealer in Stiftform mit Pinsel, wie der von ANNEMARIE BÖRLIND, decken ganz natürlich. Ihre Rezeptur enthält zusätzliche Pflegestoffen. Beim Kaschieren sollten besonders auf die äußeren Augen- und Mundwinkel geachtet werden. Durch die nachlasssende Spannkraft der Haut bilden sich hier Schatten, die das Gesicht älter aussehen lassen. Diese Partien sollten daher unbedingt aufgehellt werden.

Das richtige Einarbeiten ist dabei das A und O. Der Concealer sollte so lange mit Finger oder Schwämmchen und leicht klopfenden Abrollbewegungen in die Haut eingearbeitet werden, bis er sich nicht mehr vom Teint abhebt. So wird das Ergebnis schön natürlich und die Grundierung hält länger.

Foundation-Ton finden
Hier stehen ein Kompakt-Make-up oder eine flüssige Foundation (ANNEMARIE BÖRLIND Anti-Aging oder Feuchtigkeits-Make-up) zur Auswahl. Kompakt Make-ups sind unkompliziert, weil sie Foundation, Puder und Farbe in einem sind. Dagegen bieten flüssige Foundations die größte Bandbreite an Leistung, wie feuchtigkeitsspendend oder Anti-Aging. Flüssig-Make-ups lassen sich außerdem gut und sparsam dosieren. Um den richtigen Ton zu finden, wird etwas Make-up auf die ungeschminkte Wange getupft. Wenn die Farbe mit dem Hautton verschmilzt, ist sie optimal. Dies stellt man am besten bei Tageslicht fest. Und lieber einen Tick heller nehmen, als zu dunkel, denn das wirkt älter.

Foundation auftragen
Ob das Make-up mit Pinsel, Finger oder Schwämmchen verteilt wird, ist Geschmackssache. Hauptsache, es wird richtig eingearbeitet. Mit den Fingern zu arbeiten geht besonders schnell und ist auch für Ungeübte gut geeignet. Für größere Partien Zeige-, Mittel- und Ringfinger seitlich abrollen und die Grundierung mit sanftem Druck in die Poren einklopfen. Bei kleineren Stellen wie z.B. rund um die Nase, nur einen Finger nehmen. Wer zum Einarbeiten lieber ein Schwämmchen benutzt, nimmt ein leicht grobporiges aus Schaumstoff. Der Foundation-Pinsel benötigt zwar etwas Übung, viele Visagisten schwören aber drauf. Das Make-up erst auf den Handrücken und von dort aus eine kleine Menge auf den Pinsel geben. Dann von den Nasenflügeln und Wangen, wo in der Regel am meisten Deckkraft nötig ist, zum äußeren Rand verteilen. Dabei zunächst nur eine Gesichtshälfte bearbeiten und immer von innen nach außen vorgehen. Ist danach nicht mehr so viel Make-up auf dem Pinsel, das Kinn bearbeiten und schließlich den Rest auf der Stirn verteilen. Dann die zweite Gesichtshälfte grundieren und zum Schluss die Übergänge verblenden.

loser Puder
Zum Schluss wird das Make-up fixiert. Profis schwören auf losen Transparentpuder, denn er saugt automatisch Fettglanz auf, der sich im Laufe des Tages bildet. Mit mikrofeinen Schimmerpigmenten wirkt er wie ein Weichzeichner. Der Puder sollte mit einem dicken Pinsel aufgestäubt werden. Dabei immer von oben nach unten über das Gesicht, damit die Härchen sich nicht aufstellen. Der Pinsel sollte vorher abgeklopft werden, damit der Puder nicht zu dick aufgetragen wird.


AUGEN

heller Lidschatten
Augen bekommen mehr Tiefe durch den Zwei-Farben-Look. Schmink-Technik: der helle Ton wird auf das ganze Lid aufgetragen. Dabei sollten Extra-Highlights unter die Braue und am Innenlid gesetzt werden.

dunkler Lidschatten
Zum Akzentuieren die dunklere Nuance entlang der Lidfalte auftragen und auf den äußeren Lidrand geben. Nach oben und außen verwischen. Wichtig: die bieden Farben mit einem Pinsel weich ineinander verblenden, bis nur ein sanfter Schatten übrig bleibt. Harte Linien sind out und machen alt.

Kajal oder Eyeliner
Wer starke effekte mag, vor allem bei einem abendlichen Make-up, kommt in dieser Saison nicht an einem Lidstrich vorbei. Weil damit die natürliche Kontur der Augen betont werden soll, muss beim Auftragen der eigenen Augenform konsequent gefolgt werden und zwar immer vom inneren Augenwinkel bis zum äußeren. Wer hierfür eine Kajal bevorzugt, sollte darauf achten, dass er gut angespitzt ist. Zwischen der dünnen Lidstrich-Linie entlang dem oberen Wimpernrand und den Wimpern darf keine Haut zu sehen sein.

Wurde mit einem Kajal gearbeitet, wirkt es natürlicher, wenn die Kontur danach leicht verwischt wird. Hierfür bietet der Schaumstoffapplikator am Kajalstift von ANNEMARIE BÖRLIND einfache Hilfestellung.

Mascara
Bevor die Wimpern getuscht werden, überflüssige Wimperntusche vom Mascara-Bürstchen entfernen. Dann das Bürstchen in einem Zug vom Ansatz bis zu den Spitzen durchziehen. Am besten dünn auftragen, dann ein zweites oder sogar drittes Mal tuschen, denn dadurch werden alle Wimpern getuscht und die Wimpern sehen voller und länger aus. Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, dass jede Schicht erst einmal trocknen kann, bevor weiter getuscht wird. Die verschiedenen Mascara-Arten unterstützen den bevorzugten Look, so verleiht die Long Lasting Volume Mascara von ANNEMARIE BÖRLIND den Wimpern mehr Volumen.

Augenbrauenstift
Der natürliche Rahmen für die Augen sind die Brauen. Sie sollten daher immer akurat gezupft sein. Einzelne Härchen über der Nasenwurzel und unterhalb des Brauenbogens zupfen. Spärliche und sehr helle Brauen mit einem Augenbrauenstift in der Brauenfarbe betonen. Dazu zunächst die Härchen mit einem Kämmchen nach unten bürsten, in die lichten Stellen Farbe stricheln und mit dem Kämmchen wieder nach oben kämmen – das öffnet den Blick. Besonders praktisch sind dabei die Augenbrauenstifte von ANNEMARIE BÖRLIND an deren Ende sich ein Bürstchen befindet.


LIPPEN

Lippenpflegestift
Bei sehr trockenen Lippen vor dem Lipliner und dem Lippenstift einen Lippenpflegestift (ANNEMARIE BÖRLIND For Lips) auftragen und gut einmassieren. Sollten die Lippen rau und rissig sein, ein Peeling machen oder mit einer weichen, trockenen Zahnbürste über die Lippen kreisen.

Lipliner
Eine ideale Basis für eine perfektes Lippen-Make-up wird geschaffen, indem die Foundation auch über die Lippen gegeben wird. Dann erscheint die Haut gleichmäßiger und es vereinfacht, den perfekten Rahmen zu schaffen. Dafür den Mund mit einem weichen Lippenkonturenstift umranden. Dazu den Stift in der Mitte der Oberlippe ansetzen und das Lippenherz zu beiden Seiten hin nachzeichnen. Stift eher flach anlegen, so wird der Rahmen weicher. Für natürliche Effekte einen Konturenstift in einem Ton nehmen, der dem eigenen Lippenrot entspricht. Schön für faste jeden Typ ist einer heller Braunrosé-Ton. Anschließend die Kontur von den Mundwinkeln aus zur Mitte zeichnen und so mit dem ersten Schwung verbinden. Auch an der der Unterlippe in der Mitte den Lippenrand verstärken, dann die Linie von den Mundwinkeln zur Mitte hin ergänzen. Am einfachsten ist es, die Kontur erst zu stricheln und dann zur Linie zu verbinden.

Lippenstift
Geübte können die Farbe direkt mit dem Lippenstift auf die umzeichneten Lippen geben. Einfacher geht es mit einem speziellen Lippenpinsel, der sich bei ANNEMARIE BÖRLIND direkt am anderen Ende des Lippenkonturenstifts befindet. Beim Auftragen der Farbe immer in der Mitte beginnen und nach außen, hin zu den Lippenrändern, arbeiten. Farbe direkt vom Lippenstift abnehmen und in kleinen Pinselstrichen auftupfen. Diese Technik verhindert, dass zu viel Rot am Lippenrand landet. Das kann schnell passieren, wenn man den Lippenstift direkt ansetzt. Überschüssige Farbe mit einem Kosmetiktuch abtupfen.

Lipgloss
Lipgloss ist ein Multitalent. Er wirkt natürlicher als ein Lippenstift. Aber auch hier gilt bei trockenen Lippen, vorher einen Pflegebalsam aufzutragen. Bei glasklarem und sehr hellem Gloss keine Grundierung benutzen, sonst wirkt es zu bleich. Damit der Lipgloss-Look ein bisschen plastischer wirkt, auch hier mit dem Lippenkonturenstift arbeiten. Für Glanz- und Farbakzente eignet sich Lipgloss auch sehr gut über dem Lippenstift. Besonders bei farbigen Gloss ist es wichtig, nicht über die Lippenkonturen hinaus zu malen. Der Gloss verläuft und dann wirkt der Rand unsauber. Bei starken Lippenfältchen, den Gloss hauptsächlich als Glanzpunkt in die Mundmitte setzen.


ROUGE

Rouge-Grenze
Damit die Proportionen stimmen, sollte Rouge nicht zu großflächig aufgetragen werden. Die Rouge-Grenze ermittelt man einfach, indem ein langer Pinsel entlang Mundwinkeln und höchsten Punkt der Augenbraue angelegt wird. Das Rouge sollte nur seitlich der äußeren Linie platziert werden.

Rouge
Rouge ist der heimliche Make-up Star. Es lässt den Teint aufleben und gibt dem Gesicht unauffällig eine schönere Form. Hier schmeicheln besonders dezente Rosé-Töne. Sie wirken auch auf sehr heller und blasser Haut nicht wie angemalt. Am besten bringt Puderrouge jugendliche Farbfrische auf die Wangen. Es eignet sich für Schattierungen von zart bis effektvoll, auch lassen sich helle und dunkle Farbtöne zum besseren Modellieren kombinieren. Weil sich mit den Jahren die Konturen des Gesichts verändern, ist der günstigste Ansatzpunkt für den Rougepinsel auf dem höchsten Punkt der Wangenknochen. Von dort die Farbe weich bis hin zu den Ohren verstreichen. Am besten geht das mit einem mittelgroßen, abgeschrägten Pinsel. Wurde zu viel Farbe aufgetragen, einfach etwas transparenten Puder drüber geben. Das mildert die Farbe ab. Mit Rouge lässt sich auch etwas zaubern: ein leichtes Doppelkinn lässt sich zum Beispiel mit einem dunklen Rougeton schattieren. Denn alles was dunkel ist, tritt zurück! Für einen wachen Blick etwas Rouge direkt unter den Brauenbogen geben. Herzförmige Gesichter sind am schönsten, wenn das Rouge direkt auf dem Wangenknochen, auf die seitliche Stirn und Kinnmitte platziert wird.

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